Vandalismus und Randale gedeihen immer dort besonders gut, wo sich Bürger in sozial prekären Lebenssituationen befinden. Neben deutschen Krawallmachern finden sich auch viele junge Einwanderer.
Kommentar zu Silvester-ProblemenWoher kommt diese Wut gegen Helfer?
Man fasst es nicht: Junge Männer behindern Feuerwehrleute beim Löschen, greifen Rettungskräfte bei ihrer Arbeit gar an. Woher kommt diese Wut, die sich gegen Menschen richtet, die anderen Menschen helfen?
Zur Wahrheit gehört: Vandalismus und Randale gedeihen immer dort besonders gut, wo sich Bürger in sozial prekären Lebenssituationen befinden; darunter neben deutschen Krawallmachern in diesen Tagen auch viele junge Einwanderer. In diesen Milieus haben Ordnungs- und Rettungskräfte einen schweren Stand.
Einwanderung zu ermöglichen, ohne durchdachte und vor allem durchfinanzierte Konzepte zur Integration der Betroffenen in die Gesellschaft vorzuweisen, ist jedoch fahrlässig und schafft immer neue Problemzonen, in denen die Aufweichung des staatlichen Gewaltmonopols droht. Das ist bei zu vielen Politikern immer noch nicht angekommen.
Identifikation der Täter ist oftmals schwierig
In einem Rechtsstaat aber müssen dessen Repräsentanten in der Lage sein, das Gewaltmonopol durchzusetzen. Dazu gehört eine effektive und konsequente Strafverfolgung. Die Forderung der Feuerwehr-Gewerkschaft, die Einsatzwagen als Konsequenz aus den Angriffen der Silvesternacht mit Dashcams auszustatten, kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
Denn allzu oft sind Täter infolge der unübersichtlichen Lage vor Ort schwer zu identifizieren. Zudem müssen sich die Einsatzkräfte ihrer eigentlichen Arbeit widmen und können sich nicht mit der Sicherung von Beweisen befassen. Der Einsatz kleiner Kameras, die die Lage am Einsatzort aufzeichnen, könnte Abhilfe schaffen. Übertriebener Datenschutz sollte dem nicht entgegenstehen. Schließlich geht es nicht darum, Privatheit im öffentlichen Raum auszuhebeln, sondern um die Dokumentation von Straftaten.
Deren konsequente und vor allem schnelle Verfolgung machte dann auch ein grundsätzliches Böllerverbot überflüssig. Denn warum sollte eine überwältigende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger, die einmal im Jahr Freude am vernünftigen Umgang mit Feuerwerkskörpern hat, für Dummheit und Verantwortungslosigkeit einer Minderheit büßen?