Trumps Wahlkampfteam sagt, dass es „reale und konkrete Bedrohungen“ aus dem Iran gebe, Trump zu ermorden. Der Republikaner spricht das Thema bei einer Wahlkampfrede an.
Trump reagiert harsch auf mutmaßliche Iran-Bedrohung
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump reagiert mit drastischen Worten auf eine mutmaßliche Bedrohung durch den Iran. Hintergrund ist, dass Trumps Wahlkampfteam mitgeteilt hatte, Trump sei vom US-Geheimdienst „über reale und konkrete Bedrohungen aus dem Iran, ihn zu ermorden“, informiert worden.
Nun sagte der Ex-Präsident bei einer Wahlkampfrede im US-Bundesstaat North Carolina: „Wenn ich der Präsident wäre, würde ich dem bedrohenden Land, in diesem Fall dem Iran, mitteilen: Wenn ihr irgendetwas tut, was dieser Person schadet, werden wir eure größten Städte und das Land selbst in die Luft jagen.“ Dann würde es keine Bedrohungen mehr geben.
„Aber im Moment haben wir diese Führung nicht, oder die notwendigen Leute, die notwendigen Anführer“, so Trump weiter. Trumps Sprecher Steven Cheung hatte gesagt, das Büro des nationalen Geheimdienstes habe Trump am Dienstag über die Drohungen in Kenntnis gesetzt. Ziel des Irans sei es, die Vereinigten Staaten zu destabilisieren und Chaos zu säen, so Cheung unter Berufung auf den US-Geheimdienst. (dpa)