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Wegen CyberangriffIrlands Gesundheitsdienst schaltet Computer-System ab

Lesezeit 1 Minute
cyberangriff-symbolbild-dpa

Vor einer Woche hatte es einen Angriff auf die US-Pipeline Colonial Pipeline gegeben. Der Fall und der Cyberangriff in Irland ähneln sich.

Dublin – Wegen eines Cyberangriffs hat Irlands öffentlicher Gesundheitsdienst HSE sein gesamtes Computer-System abgeschaltet. „Es gibt einen bedeutenden Ransomware-Angriff auf die IT-Systeme von HSE“, erklärte die Behörde am Freitag auf Twitter. Vorsorglich seien alle Systeme heruntergefahren worden. Die Attacke ähnelt dem Cyberangriff auf die US-Pipeline Colonial Pipeline vor einer Woche. Die Situation werde nun gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden bewertet, erklärte HSE.

Ablauf der Corona-Impfungen durch Cyberattacke nicht gefährdet

„Wir entschuldigen uns für entstandene Unannehmlichkeiten für Patienten und die Öffentlichkeit.“ Die Behörde stellte zugleich klar, dass der Ablauf der Corona-Impfungen durch den Vorgang nicht betroffen sei. Die Impfungen „finden wie geplant statt“.

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Bei der Cyberattacke wurde nach ersten Erkenntnissen ähnliche Ransomware wie bei dem Hackerangriff auf die größte Pipeline in den USA vor einer Woche verwendet. Diese Attacke war nach Angaben der US-Bundespolizei von der kriminellen Gruppe Darkside ausgeführt worden und hatte zu Panikkäufen an Tankstellen entlang der Ostküste der USA geführt. (afp)