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„Weiß nicht, ob es friedlich sein wird“Biden blickt mit Sorge auf mögliche Unruhen nach US-Wahl

Lesezeit 1 Minute
US-Präsident Joe Biden, als er nach der täglichen Pressekonferenz den Raum verlässt.

US-Präsident Joe Biden, als er nach der täglichen Pressekonferenz den Raum verlässt.

Am 5. November entscheiden die Menschen in den USA, wer demnächst ins Weiße Haus einzieht. Doch die Sorge wegen politisch motivierter Gewalt ist groß.

US-Präsident Joe Biden ist von der Fairness der bevorstehenden Präsidentschaftswahl überzeugt, äußert jedoch erneut Sorge über mögliche Unruhen. „Ich bin überzeugt, dass es frei und fair verlaufen wird“, sagte Biden auf die entsprechende Frage einer Journalistin. „Ich weiß nicht, ob es friedlich sein wird.“

Mit Blick auf die republikanische Gegenseite zeigte sich Biden skeptisch, ob sie eine Niederlage akzeptieren würde. „Sie haben nicht einmal das Ergebnis der vergangenen Wahl akzeptiert. Ich bin also besorgt darüber, was sie tun werden“, sagte der US-Präsident.

Joe BIden vor US-Wahl: „Ich bin also besorgt darüber, was sie tun werden“

Die Sorge vor politisch motivierter Gewalt ist mitten im Wahlkampf weiterhin groß. Vorfälle wie das Attentat und ein versuchter Angriff auf den republikanischen Kandidaten Donald Trump befeuern die Diskussion zusätzlich.

Auch der gewaltsame Sturm auf das Kapitol durch seine Anhänger nach der Niederlage bei der Präsidentschaftswahl 2020 wirft Fragen zum Zustand der politischen Kultur in den USA auf. (dpa)