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39 Etagen, 714 StufenOdenthaler Feuerwehrleute bestiegen den Köln-Turm im Mediapark

Lesezeit 2 Minuten
Treppenlauf Odenthaler in Köln

Mit guter Laune waren die Kameraden und Kameradinnen aus Odenthal am Start. 

Köln/Odenthal – Treppenlauf Hoch hinaus ging es für die Feuerwehrleute. 39 Etagen, 714 Stufen im Köln-Turm am Mediapark. Das ist eine Ansage. Und alles in Montur der Feuerwehr. Seit mehreren Jahren gehören bergische Teams zum „Inventar“ der Kultlaufveranstaltung.

Als an diesem Sonntag der Startschuss für die 2022er-Auflage fiel, standen erneut Feuerwehrkameraden - und kameradinnen aus der Region an der Startlinie. Stark vertreten war (wie in den vergangenen Jahren) der Lauftrupp der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Odenthal.

Feuerwehrleute rannten in einheitlicher Kleidung

Nadine Gierath aus der Löschgruppe Odenthal und die Neulinge Fredrick Lütten und Moritz Halfmann aus Blecher schnupperten ebenso Höhenluft wie Simon Dörper aus der Voiswinkeler Einheit (auch eine Premiere) sowie Kai Jansen, Matthias Prehn (beide Löschgruppe Blecher), Stephan Tilling (Voiswinkel) und Marc Oberliessen (Scherf).

Treppenlauf Odenthaler in Köln_2

Der Trupp von der Odenthaler Feuerwehr vor dem gigantischen Bürohaus im Mediapark Köln.

Erstmals rannten die Kameraden und Kameradinnen in ihrer sandfarbenen Brandschutzbekleidung nach oben, sie wurde 2021 und 2022 für alle Aktiven eingeführt und erfüllt die neuesten Normen und Standards. Zur Bekleidung gehörte bei allen Wehrleuten auch das Atemschutzgerät, aufgeschnallt auf dem Rücken.

Training für Odenthaler wegen Corona nicht möglich

Ein Training im Vorfeld, berichtet Marc Oberliessen, habe es wegen der Corona-Thematik erneut nicht geben können. Dennoch hätten alle Starter der Odenthaler Feuerwehr das Ziel in der 39. Etage erreicht, immer als Zweierteam im Treppenhaus.

Treppenlauf Odenthaler in Köln_3

714 Stufen mussten die Kameradinnen und Kameraden aus Odenthal steigen.

Als beste Leistung platzierte sich das Duo Tiling/Prehn auf dem 12. Platz, die beiden waren schon in 10 Minuten und 40 Sekunden oben angekommen. Platzierungen waren aber gar nicht so wichtig, entscheidend war das Erreichen des Ziels, bei manchen auch mit Muskelkater.

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Noch bevor es am nächsten Tag ans Auskurieren ging, beschloss der Trupp aus Odenthal: „Im nächsten Jahr sind wir wieder mit dabei beim Treppenlauf.“