Die Sieger des Fotowettbewerbs wurden im Braustübchen der Erzquell Brauerei in Wiehl-Bielstein ausgezeichnet.
Oberbergischer WettbewerbDas sind die Fotos des Jahres 2023
Die Sieger des Fotowettbewerbs dieser Zeitung und der Bielsteiner Erzquell Brauerei stehen fest. Nicole Hüschemenger aus Waldbröl fotografierte ihre Hündin Toffee, die sich in einer Schubkarre pudelwohl fühlt. Auf den Plätzen zwei und drei folgt das Duo Patrick Peitz und Veronika Fleck sowie Henrik Müllenschläder. Die Sonderkategorie Spiegelung hat Heribert Lennarz aus Waldbröl gewonnen, mit einem atemberaubenden Foto aus New York.
Am Mittwochabend wurden die Sieger im Braustübchen der Erzquell Brauerei ausgezeichnet. Natürlich wurde im Rahmen der kleinen Feier noch viel gefachsimpelt. Knapp 1000 Aufnahmen erreichten die Jury, die mit Mitgliedern dieser Zeitung und der Brauerei besetzt war. Und die hatte es erneut nicht leicht.
In der Hauptkategorie lieferten sich die Teilnehmer ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei das Votum für das Siegerfoto schon sehr deutlich war. Auf den folgenden Plätzen ging es allerdings auch schon mal etwas knapper zu. Die Jury war sich einig darin, dass die eingereichten Bilder erneut auf einem hohen Niveau waren. Auch der Aufwand für die ein oder andere Aufnahme war bemerkenswert.
So auch der von Kirstin Fiedler, die ihren Hund über ein Hindernis springen ließ und seinen Einsatz mit Salami versüßte. Vielfach ist es aber auch der richtige Blick für eine Szene, der zum Erfolg geführt, sei es in den Katakomben der Wiehltalsperre von Henrik Müllenschläder oder das unendlich wirkende Mohnfeld von Dagmar Schneider. Der Wettbewerb hat gezeigt, dass es kein Patentrezept für ein Siegerbild gibt. Und das macht auch den Reiz aus. (ar)