Kein Alkohol mehr„Abhängig sein heißt nicht immer Wodka zum Frühstück“
Im Januar verzichten viele Menschen einen Monat lang auf Alkohol, dieses Phänomen wird Dry January genannt. Was wäre, wenn man ganz mit dem Trinken aufhören würde? Die Journalistin Nathalie Stüben ist diesen Schritt gegangen. Im Interview erzählt sie, warum es so lange gedauert hat, bis sie sich ihr Alkoholproblem eingestehen konnte und gibt Tipps, damit das Aufhören einfacher wird.
Wenn man sich jemanden vorstellt, der ein Problem mit Alkohol hat, denkt man vielleicht an einen zittrigen Mann im Unterhemd, der sich schon morgens einen Schnaps einschenkt oder an die obdachlose Frau, die vor dem Supermarkt sitzt. Kaum jemand hat einen jungen, erfolgreichen Menschen vor Augen. Dabei gibt es sehr viele Männer und Frauen mitten in unserer Gesellschaft, die ein massives Alkoholproblem haben und trotzdem problemlos funktionieren.
Viele trinken mehrmals die Woche Alkohol
Genaue Zahlen liegen nicht vor, aber die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) verweist auf das „Epidemologische Suchtsurvey“ von 2018, in dem unter anderem die Anzahl der alkoholabhängigen Menschen anhand einer Stichprobe aus der deutschen Erwachsenenbevölkerung geschätzt wird. Dazu wurden 9267 Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass in den letzten 30 Tagen vor der Befragung 71,6 Prozent der Befragten (36,9 Millionen) Alkohol konsumiert hatten. Unter den Konsumenten berichteten 34,5 Prozent von mindestens einer Episode des Rauschtrinkens, wobei die Häufigkeit bei Männern mit 42,8 Prozent höher war als bei Frauen mit 24,6 Prozent. (Weitere Ergebnisse der Befragung können Sie hier nachlesen.) Laut einer YouGov-Umfrage aus dem Jahr 2021 haben rund 19 Prozent der Befragten in Deutschland mehrfach pro Woche Alkohol konsumiert. Im Jahr 2018 lag der Anteil der Personen, die mehrmals die Woche Alkohol zu sich genommen haben, mit 20 Prozent ähnlich hoch.
Rausch, Missbrauch und Kater werden meist verharmlost
Diese Zahlen sagen nicht viel darüber aus, wie viel jemand tatsächlich trinkt und wann das zum Problem wird. Sicher ist nur folgendes: Alkohol gehört in unserer Gesellschaft dazu, er wird ständig und zu allen möglichen Anlässen getrunken. Rausch, Missbrauch und Kater werden meist verharmlost und nicht richtig ernst genommen. Die Mehrheit nimmt die negativen Folgen des Trinkens hin. Ist halt so. Dass hier ein Problem bestehen könnte, dass manche Menschen nicht mehr vom Alkohol wegkommen, obwohl sie gerne möchten, wird ausgeblendet, oft sogar von den Betroffenen selbst. Motto: „Ich kriege ja noch alles hin, ich trinke nicht morgens, ich zittere ja nicht. Also habe ich kein Problem.“ Doch genau diese Sichtweise kann zum Problem werden, weil man sich dadurch viel zu lange nicht eingesteht, dass man dringend etwas ändern müsste.
Sobriety-Bewegung: Immer mehr Menschen wollen nüchtern leben
Doch es gibt auch Menschen, für die ganz klar ist, dass nüchtern sein kein Verzicht ist. Die sogenannte Sobriety-Bewegung (englisch für Nüchternheit) ist mittlerweile weltweit aktiv. Es gibt unzählige Bücher und Podcasts, in denen Menschen davon erzählen, wie viel besser es ihnen ohne Alkohol geht. Die Journalistin Nathalie Stüben gilt als deutsche Stimme dieser Bewegung. Jahrelang hat sie exzessiv getrunken, hatte immer wieder Filmrisse, Verletzungen, peinliche Momente und schlechten Sex. Danach nahm sie sich regelmäßig vor, weniger zu trinken, stellte sich Trinkregeln auf und schaffte es auch mal mehrere Wochen ganz ohne Alkohol.
Dennoch bezeichnet sie sich rückblickend als abhängig. In ihrem Blog „Ohne Alkohol mit Nathalie“ schreibt sie: „Wahrscheinlich entspreche ich nicht dem Bild, das Du im Kopf hast, wenn Du an Alkoholabhängigkeit denkst. Und das wundert mich auch nicht. Ich hatte dieses Bild ja selbst lange im Kopf. Und weißt Du was? Erst hat es mich davon abgehalten, mein Problem zu erkennen. Dann hat es mich davon abgehalten, etwas dagegen zu unternehmen. Bis ich ihn endlich fasste, den besten Entschluss meines Lebens: Ich höre auf zu trinken.“ Seit mehr als fünf Jahren ist sie nüchtern, davor trank sie alle drei bis vier Tage bis zur Besinnungslosigkeit, wahrte aber nach außen die Fassade der jungen erfolgreichen Journalistin. Nach einer weiteren durchzechten Nacht inklusive Filmriss beschließt sie im Juli 2016, ihr Leben von Grund auf zu ändern und nüchtern zu werden.
Über ihr Erfahrungen hat sie das Buch „Ohne Alkohol: Die beste Entscheidung meines Lebens“ geschrieben, das am 4. Oktober erschienen ist. Im Interview spricht sie darüber, warum es gefährlich ist, dass wir ein eingeschränktes Bild von Alkoholabhängigen haben, was gegen das Verlangen zu trinken hilft und was das Beste ist, das ihr seit der Nüchternheit passiert ist.
Frau Stüben, in Ihrem Buch „Ohne Alkohol: die beste Entscheidung meines Lebens“ erzählen Sie sehr offen von alkoholbedingten Abstürzen, nach denen Sie nicht nur einmal neben einem fremden Mann aufgewacht sind oder sich irgendwo verletzt haben. Hat es Sie viel Mut gekostet, diese Erlebnisse aufzuschreiben?Nathalie Stüben: Ich habe mich schon ein bisschen daran gewöhnt, öffentlich darüber zu sprechen, weil ich ja bereits seit zwei Jahren in meinem Podcast „Ohne Alkohol mit Nathalie“ von meiner Sucht und meinen Abstürzen erzähle. Aber Mut hat es trotzdem gekostet, weil ich in dem Buch so sehr ins Detail gehe und auch mein Seelenleben offenbare.
Wann und wie haben Sie gemerkt, dass Sie alkoholabhängig sind? Die meisten Leute denken ja, das Problem betrifft sie nicht, weil sie noch alles im Griff haben. Und weil sie sich nicht mit dem Bild identifizieren können, das sie im Kopf haben, wenn sie an „Alkoholabhängigkeit“ denken. Also Wodka zum Frühstück und Existenz in Trümmern. Ich hatte dieses Bild auch im Kopf. Es steht aber nur für einen kleinen Teil von Abhängigen. Dem Großteil sieht man das Problem nicht an, sie funktionieren nach außen hin oft noch sehr gut, gehen arbeiten, trinken nicht täglich – und doch bestimmt der Alkohol immer mehr über ihr Leben. Ich möchte mit meinem Buch die Augen dafür öffnen, dass ein Alkoholproblem viel früher beginnt als wir meinen. Vieles von dem, was wir in diesem Zusammenhang für wahr halten, stimmt nicht.
Was verstehen die Menschen denn am häufigsten falsch?Der Parade-Irrtum ist auf jeden Fall: „Ich muss erst zittern, um alkoholabhängig zu sein.“ Ein weiterer Augenöffner war für mich, dass ich mich nicht ein Leben lang „trockene Alkoholikerin“ nennen muss, wenn ich aufhöre zu trinken. Ich sage heute schlicht: Ich bin nüchtern.
Wie kommt man an den Punkt, an dem man sich das Problem wirklich eingesteht?Das ist eher ein Prozess als ein Punkt. Ein ganz guter Hinweis dafür, dass es kritisch wird, ist zum Beispiel die Frage, ob man Alkohol gezielt einsetzt, um etwas zu erreichen: um Spaß zu haben, um abzuschalten oder um Einsamkeit zu betäuben. Sobald Alkoholkonsum den Zweck bekommt, zu verändern, wie wir uns fühlen, bewegen wir uns weg vom Genusstrinken. Ein weiterer ganz guter Hinweis: Googlet jemand immer wieder danach, wie viel Alkohol noch normal ist und ab wann ein Alkoholproblem beginnt? Ich finde auch folgende Frage sehr gut: Würde es dir ohne Alkohol besser gehen? Wenn die Antwort ja lautet, sollte man meiner Meinung nach aufhören zu trinken. Denn dann wird es besser. Nicht schlechter.
Die Frage, ob es einem ohne Alkohol besser ginge, wird man vermutlich am Tag nach der Party anders beantworten als mittendrin…Die Frage zielt eher auf die innere Stimme ab. Menschen, die zu viel trinken, beantworten sie aus einem Impuls heraus, sagen intuitiv ja. Erstmal. Dann kommen natürlich die Ausreden: „Wie soll ich dann mein Abendessen genießen? Feiern? Dann gehöre ich nicht mehr dazu.“ All diese Gegenargumente stehen einem Entschluss natürlich erstmal im Weg. Wir sind einfach Gewohnheitstiere.
Das letzte Mal Alkohol haben Sie am 17. Juli 2016 getrunken. An diesem Tag wachten Sie verkatert neben einem nackten, fremden Mann auf. War dieses Erlebnis der finale Auslöser, um mit dem Trinken aufzuhören?Ja und nein. Nein, weil das nichts Besonderes war. Solche Situationen waren alltäglich für mich. Ja, weil es der eine Morgen zu viel war, an dem ich das erlebte. Er hat das Fass zum Überlaufen gebracht.
War Ihnen sofort klar, dass Sie ganz aufhören müssen und nicht einfach weniger trinken?Ich hatte das mit dem weniger Trinken vorher jahrelang in sämtlichen Variationen probiert, habe mir alle möglichen Trinkregeln aufgestellt. „Nicht alleine. Nur zweimal die Woche. Nicht vor acht.“ Vergeblich. Auf Dauer konnte ich keine davon einhalten. Rückblickend betrachtet waren diese Regeln natürlich auch ein riesengroßes Alarmzeichen.
Es hat aber auch lange Phasen der Nüchternheit bei Ihnen gegeben. Auch die betrachten Sie rückblickend als Alarmzeichen. Warum?Weil sie zu meinem Suchtmuster gehörten. Mit diesen wochen- und monatelangen Pausen konnte ich mir einreden, kein Problem zu haben. Irgendwann trank ich also wieder – und dann folgten bald auch wieder diese Abende, an denen ich kein Ende fand.
Würden Sie immer dazu raten, ganz mit dem Alkohol aufhören? Würde es nicht auch reichen, den Konsum zu reduzieren?Ich halte nichts von kontrolliertem Trinken. Ich bin durch diese Versuche, mein Trinken zu reduzieren, nur tiefer und tiefer in die Sucht gerutscht. Mal ganz davon abgesehen, dass das auch einfach mega anstrengend ist: Dieses dauernde: „Was darf ich wann trinken? Vielleicht doch schon heute? Ah, jetzt habe ich doch schon meine fünf Gläser, Mist.“ Und schlussendlich lässt man’s dann doch und trinkt wie vorher. Oder mehr als vorher.
Wie haben Sie den Ausstieg geschafft?Indem ich mich ins Thema eingearbeitet habe, zunächst mit Podcasts und Büchern von Betroffenen, bald dann auch durch Fachliteratur. Es war für mich unheimlich heilsam zu erkennen, dass es Menschen – vor allem auch Frauen in meinem Alter – genauso ging wie mir. Ich dachte bis zu diesem Zeitpunkt, ich bin die Einzige, die es nicht hinkriegt. Natürlich war es anfangs auch mal schwierig, gegen das Verlangen anzukämpfen. Man muss auch erstmal herausfinden, wer man ohne Alkohol ist. Es ist viel Arbeit, aufzuhören. Aber gleichzeitig war es für mich eine Riesenerleichterung, nicht mehr trinken zu müssen. Als hätte mir jemand einen tonnenschweren Rucksack vom Rücken genommen.
Warum trinken Menschen überhaupt? Was treibt sie dazu? Unsicherheit? Sehnsucht? Suche? Stress?Ich glaube, in Deutschland ist der Hauptgrund Gewohnheit. Es gehört einfach dazu. Unser Körper gewöhnt sich daran und dann beginnen so ganz langsam die Probleme, die Alkohol verursacht: Stress, Gereiztheit, Unzufriedenheit, Aggression. Es ist ganz oft nicht die Einsamkeit, die uns zum Alkohol treibt. Sondern oft ist es der Alkohol, der uns einsam, traurig und sehnsüchtig werden lässt.
Können Sie das genauer erklären?Alkohol präsentiert sich als Retter, als Freund und Begleiter. Aber eigentlich ist er oft der Hauptgrund dafür, dass sich unser Leben so anstrengend anfühlt. Ich erkläre in meinem Buch, wie es kommt, dass sich unser Blick auf die Welt nach und nach verdüstert. Warum wir uns nicht nur verkatert schlecht fühlen, traurig und schwermütig, sondern dauerhaft. Und wie er unser ganzes Wesen verändert. Ich zum Beispiel bin durch den Alkohol extrem reizbar und empfindlich geworden. Seit ich nicht mehr trinke, ist das wieder weg.
Was ist außerdem besser geworden, seit Sie nicht mehr trinken?Ich habe wieder Lust bekommen, mich zu bewegen. Ich bin gelassener und zufriedener. Ich rieche nicht mehr nach Alkohol. Meine Haut ist besser geworden. Ich habe abgenommen. Morgens wache ich auf und mir geht es gut. Ich habe mich von Anfang an darauf konzentriert, vor allem die positiven Dinge des Nüchternseins zu sehen.
In welchen Momenten fiel es Ihnen schwer, nicht zu trinken und was haben Sie gegen das Verlangen getan?Meistens wollte ich trinken, wenn ich für meine Arbeit gelobt wurde. Ich wusste nicht, wohin mit meiner Freude. Ich wusste am Anfang auch nichts mit meiner Freizeit anzufangen, weil Trinken mein Hobby geworden war. Ich bin dann einfach extrem früh schlafen gegangen. Morgens war das Verlangen verschwunden.
Haben Sie Widerstände in Ihrer Umgebung erlebt?Nicht viele, höchstens mal ein paar blöde Sprüche. Einige Freundschaften verändern sich oder funktionieren nicht mehr, wenn einer aufhört zu trinken. Aber alles, was über reine Trinkfreundschaften hinausgeht, hat Bestand. Wir gehen dann halt nicht mehr gemeinsam was trinken, sondern wandern oder spazieren.
Was raten Sie Menschen, die sich nicht zutrauen, alleine mit dem Trinken aufzuhören?Nehmen Sie Hilfe in Anspruch. Jeder sollte sich etwas suchen, bei dem er ein gutes Gefühl hat. Bücher, Podcasts, Suchtberatung, Psychotherapie. Probieren Sie aus, was für Sie passt. Kombinieren Sie, vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl, machen Sie weiter und weiter – bis Sie etwas gefunden haben, das funktioniert.
Sie trinken bereits seit mehreren Jahren nicht mehr. Was ist daran das Beste?Ich fühle mich heute sicher mit mir selbst und meinen Entscheidungen. Ich weiß, wer ich bin und was ich will. Ich mag mich. Und ich liebe mein Leben.
Zur Person: Nathalie Stüben, geboren 1985, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Sie schrieb und fotografierte u. a. für die Süddeutsche Zeitung, die dpa und verschiedene Frauenzeitschriften. Zuletzt arbeitete sie als Radio- und Fernsehjournalistin für den Bayerischen Rundfunk. Im Jahr 2019 startete sie ihren Podcast „Ohne Alkohol mit Nathalie“, 2021 ihren gleichnamigen YouTube-Kanal. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Rosenheim.
Zum Weiterlesen: Nathalie Stüben: Ohne Alkohol: Die beste Entscheidung meines Lebens. Erkenntnisse, die ich gern früher gehabt hätte, Kailash Verlag, 250 Seiten, 16 EuroVlada Mättig/Katharina Vogt: Rauschlos glücklich. Auf die Freundschaft und das Leben ohne Alkohol, Knaur Verlag, 259 Seiten, 14,99 Euro
Tipps um Aufzuhören: - Auf dem Blog „Dates ohne Drinks“ gibt es viele hilfreiche Tipps, wie es leichter fällt, mit dem Trinken aufzuhören. Hier ein Auszug: - Sich bewusst machen, dass man mit dem Trinken auch dann aufhören kann, wenn man unbedingt noch weiter trinken will.- So viel wie möglich zum Thema lesen oder hören. Hilfreiche Empfehlungen gibt es unter dem Stichwort „QuitLit“ auf dem Podcast „Sodaklub. Deeptalk auf nüchtern“.- Die Nüchternheit an die erste Stelle setzen, also nicht sagen: „Erst muss ich umziehen/die Arbeit abgeben/mich mit dem Partner vertragen/einen neuen Job finden…- Außerdem empfehlenswert: Früh schlafen gehen. Nach draußen gehen. Viel Sport machen, um Druck abzubauen und sich zu spüren.- Keinen Alkohol im Haus haben.- Sich Risikosituationen (Partys, Kneipenbesuche etc.) bewusst machen und im Vorhinein überlegen, wie man damit umgehen will.- In kleinen Schritten denken. Sagen Sie sich immer: Nur heute nicht! Oder, wenn das zu viel ist: Nur die nächste Stunde nicht
Podcasts und Blogs zum Thema: Im Podcast „Ohne Alkohol mit Nathalie“ von Nathalie Stüben kommen Menschen zu Wort, die Probleme mit Alkohol haben und jetzt nüchtern leben. Im gleichnamigen Blog gibt es weitere Erfahrungsberichte, Tipps und Online-Seminare, die beim Aufhören und Durchhalten helfen sowie einen Selbsttest.Vlada Mättig und Katharina Vogt haben den Podcast „Me Sober“ gegründet, mit dem sie Interessierte beim Nüchternwerden unterstützen möchten.Außerdem hörenswert: Sodaklub – Deeptalk auf nüchtern, Richtig nice, Dates ohne Drinks, The Bubble hour (auf Englisch)
Hier finden Sie Hilfe:- Blaues Kreuz KölnPiusstraße 10150823 Köln0221/527979bkz-koeln@blaues-kreuz.de- Anonyme Alkoholiker Zentrale Beratung: 08731/32573 12 (täglich von 8 Uhr bis 21 Uhr)Auf der Seite finden Sie eine Karte, auf der die Treffpunkte der Gruppen aufgeführt sind.- Selbsthilfegruppen der Stadt Köln- Kölner Suchthilfe e. V.Telefonische Beratung: 02234/6806291, 0178/7238578, 0152/22559195- Kreuzbund DV Köln e. V.0221/2722-785