Die Produktion des Marienheider Regalbauers Vogelsang mit Sitz in Kalsbach ist gesichert. Und was die Löhne und Gehälter der 42-köpfigen Belegschaft angeht, hat der vorläufige Insolvenzverwalter Henning Dohrmann ebenfalls gute Nachrichten: „Die Zahlungen sind bis Mai abgedeckt“, sagt Dohrmann.

Mitarbeiterversammlung am Montag

Er berichtete am Montag im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung über den aktuellen Stand des Verfahrens, nachdem Vogelsang Ende März, wie berichtet, Insolvenz hatte anmelden müssen. Dohrmann berichtete im Anschluss im Gespräch mit dieser Zeitung, dass der aktuelle Auftragsbestand bei Vogelsang so groß sei, dass die Belegschaft Beschäftigung habe. Auch Material könne geordert werden.

Unklar sei indes zum jetzigen Zeitpunkt, wie sich die Kunden verhalten werden, sagte der Gummersbacher Rechtsanwalt. „Wir sind da im Augenblick aber zuversichtlich“, sagte Dohrmann weiter.

42 Menschen betroffen

Marienheider Regalbauer Vogelsang meldet Insolvenz an

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Andreas Arnold

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Was die Zukunft des Unternehmens angehe, sei der dafür erforderliche Investorenprozess angeschoben worden. Dazu konnte Dohrmann aber noch nichts sagen. Zur Ursache der Insolvenz sagte er, dass nicht nur die Materialproblematik allein dafür gesorgt habe. Im Anschluss an die Mitarbeiterversammlung fand noch ein Treffen mit den Vertretern der IG Metall statt, wie Gewerkschaftssekretär Simon Stefer am Montag dieser Zeitung berichtet hat.