AboAbonnieren

HandballMarian Dahlke feiert starkes Comeback beim Longericher SC

Lesezeit 2 Minuten
05.11.2022, Handball-Longericher SC Köln-Tus Opladen

rechts: Marian Dahlke (Longerich)

Foto: uli Herhaus

Marian Dahlke (rechts) spielte erstmals seit einem halben Jahr wieder für Longerich.

Das Team von Trainer Christian Stark setzt sich in der Dritten Liga gegen Friesenheim-Hochdorf mit 34:29 durch.

Die Drittliga-Handballer des Longericher SC haben im dritten Meisterschaftsspiel ihren zweiten Erfolg gefeiert. Am Samstagabend setzte sich die Mannschaft von Trainer Christian Stark vor 350 Zuschauern in der Sporthalle der Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule gegen die MHSG Friesenheim-Hochdorf II mit 34:29 (19:13) durch.

Es war ein verdienter Heimsieg, weil wir eine kämpferisch starke Leistung geboten haben. Es war den Spielern anzumerken, dass sie die Punkte unbedingt holen wollten
Christian Stark, Trainer des Longericher SC

„Ich bin sehr zufrieden. Es war ein verdienter Heimsieg, weil wir eine kämpferisch starke Leistung geboten haben. Es war den Spielern anzumerken, dass sie die Punkte unbedingt holen wollten“, konstatierte Stark.

Die Basis für den Erfolg legten die Kölner zwischen der 15. und 30. Minute, als sie dank einer starken Abwehr zu Ballgewinnen kamen und aus den daraus resultierenden Tempogegenstößen einfache Treffer erzielten. Hervorheben wollte Stark in dieser Hinsicht Dustin Thöne und Marian Dahlke. Letzterer feierte nach einer hartnäckigen Fußverletzung, die ihn zu einem halben Jahr Pause zwang, ein starkes Comeback.

Zudem deutete nach dem Seitenwechsel der in der vergangenen Woche nur kurz zum Einsatz gekommene Neuzugang Lennart Niehaus sein Potenzial an. „Sowohl Marian als auch Lennart haben gezeigt, dass sie noch sehr wichtig für uns werden können“, lobte Stark.

Zehn Feldspieler treten als Torschützen in Erscheinung

Ansonsten erfreute sich der Coach an einer starken Teamleistung, die sich darin spiegelte, dass sich zehn Feldspieler als Torschützen in der Statistik wiederfanden. Angesichts des komfortablen Pausenvorsprungs von sieben Toren verlor der LSC nach dem Seitenwechsel ein wenig an Schwung und vergab mehrere Chancen, die Führung zu erweitern. Wann immer es knapp zu werden drohte, steuerten der mit acht Treffern sicherste Longericher Werfer Max Zimmermann sowie Lukas Martin Schulz (7) und Nico Pyszora (5) wichtige Tore bei.

Tore Longericher SC: Inzenhofer, Kromberg, Gerfen (1), Niehaus (3), Pyszora (5), Richter (1), Thöne (1), Wolf, Zimmermann (8), Schulz (7), Malolepszy, Nolting (2), Zerwas (3), Dahlke (3).