Anna Ermakova braucht im Halbfinale von „Let's Dance“ starke Nerven. Zuletzt hatte sie mit einigen Problemen zu kämpfen.
Let's Dance 2023Anna Ermakova kämpft mit Problemen
Anna Ermakova erlebte im Viertelfinale am 5. Mai 2023 eine emotionale Achterbahnfahrt: Während ihre Rumba ein voller Erfolg war, fehlte ihr beim Pipi-Langstrumpf-Jive scheinbar der Schwung. Selbst Juror Joachim Llambi, der sie bislang mit Lob überschüttete, bemerkte: „Das war ein bisschen schwerfällig“.
Anna Ermakova: Schwierigkeiten im Viertelfinale
Ermakovas Tanzpartner hatte allerdings auch keine im wahrsten Sinne des Wortes große Aufgabe zu bewältigen, denn schließlich ist das Model mit 1,80 Meter eine große Frau und der Jive sehr schnell.
„Es ist auch alles gut gelaufen, sie hat keinen Schritt verpeilt“, erklärte Valentin später im RTL-Interview. „26 Punkte sind immer noch extrem gut“.
Trotzdem gibt er zu, dass der Druck durch die verkürzte Trainingszeit pro Tanz zugenommen hat. Er denkt, dass es besser gewesen wäre, wenn sie zwei Tage mehr zum Trainieren gehabt hätten.
Tanztraining von Anna Ermakova und Valentin Lusin musste unterbrochen werden
Jetzt muss die Tochter von Angela Ermakova (55) und Tennis-Legende Boris Becker (55) im Halbfinale noch einmal alles geben, doch das erweist sich als schwieriger als gedacht. Ihr Tanzpartner Valentin Lusin berichtet in seiner Instagram-Story von einer Panne: Offenbar wurde versehentlich der Alarm einer Fluchttür ausgelöst, was zu einem schrillen, nicht abstellbaren Geräusch führte. Als Notlösung wurden mehrere Jacken über den kleinen grünen Türwächter unter der Klinke gehängt, um das Geräusch zumindest zu dämpfen.
Warum der Notausgang trotz mehrfacher Warnung an der Tür geöffnet wurde, ist unklar. Ob die Panne das Training des Tanzpaares für das Semifinale stark beeinträchtigt hat, bleibt abzuwarten. In jedem Fall war eine Unterbrechung des Trainings und damit letztlich der notwendigen Konzentration auf die anstehenden Tänze die Folge.
Große Aufgaben im Halbfinale zerren an den Nerven
Große Aufgaben warten auf Anna Ermakova und Valentin Lusin. Für das Semifinale am 12. Mai sind drei Tänze vorgesehen: Das favorisierte Tanzpaar wird einen Wiener Walzer zu „Who's Loving You“ und einen Contemporary zu „River“ als Einzeltänze präsentieren. Außerdem wird ein Improvisationstanz erwartet, bei dem die Kandidaten ohne vorgegebene Choreografie glänzen müssen.
Entsprechend anspruchsvoll ist das Training für die vier verbliebenen Tanzpaare. Selbst die Tanzprofis haben Bedenken beim Improvisationstanz, wie Tanzprofi Christina Luft gegenüber RTL erklärte. Denn auch die Profis haben in dieser Phase nur bedingt Einfluss auf ihre prominenten Partner und müssen sich darauf verlassen, dass das gemeinsame Training sie ausreichend vorbereitet hat. (jag/red)