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KVB | Kölner Verkehrs-Betriebe AG - Köln

Neue Gleise für die 12, 15 und 16Fahrgäste der KVB müssen mit Einschränkungen rechnen

Lesezeit 2 Minuten
KVB - Stadtbahn - Barbarossaplatz

Bahnen der KVB am Barbarossaplatz

Von Freitag an werden zwischen Barbarossaplatz und der Eifelstraße Schienen erneuert. Welche Änderungen es gibt, zeigt unsere Übersicht.

Zwischen dem Barbarossaplatz und der Eifelstraße lassen die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) Schienen und Weichen erneuern. Die Arbeiten beginnen am Freitag und dauern voraussichtlich bis zum 6. April an. In diesem Zeitraum müssen die Kunden der Linien 12, 15 und 16 mehr Zeit für ihre Fahrten einplanen. Die Linien 12 und 15 werden getrennt, es fahren Ersatzbusse. Die Linie 16 wird umgeleitet.

An die 30 Jahre sind die beiden Weichen alt, die nun raus müssen. Dazu werden Schienen auf einer Länge von 560 Metern ausgewechselt und 460 Schwellen ausgetauscht. Die wurden vor 25 Jahren eingebaut. 7,6 Millionen Euro kostet das die KVB. 60 Prozent der Summe fließt aus Fördertöpfen.

Ersatzbusse werden eingesetzt

Die Trennung der Linien 12 und 15 betrifft den Abschnitt zwischen den Haltestellen Barbarossaplatz und Zollstock Südfriedhof beziehungsweise Ubierring. Für die 15 ist darum am Barbarossaplatz Schluss. Bis zum Ubierring fahren Ersatzbusse (115). Für die 12 ist ebenfalls der Barbarossaplatz Endhaltestelle. Bis nach Zollstock fahren Ersatzbusse (112). Die 16 fährt von Niehl aus kommenden lediglich bis zur Haltestelle Poststraße. Von dort geht es auf die Linienführung der 3 und 4 bis zur Haltestelle Kölnmesse. Die Ersatzbusse fahren im Zehnminutentakt.

Aber nicht nur die Stadtbahnfahrer sind betroffen, auch wer im Bereich der Baustelle mit dem Auto unterwegs ist, muss mit Einschränkungen rechnen. Entlang des Salierrings ist vom 31. März bis zum 7. April in beiden Fahrtrichtungen auf einer Länge von 150 Metern jeweils die linke Fahrspur gesperrt. Die Fahrspuren werden für die Gleisbaufahrzeuge benötigt. Zudem fallen in dem Bereich zeitweise einige Parkplätze weg. Für Fahrradfahrer und Fußgänger gibt es keine Einschränkungen. (ngo)