Wer wird Millionär?Pro7-Autor verzockt sich – Jauch klingelt beim Taxi-Ruf durch
Köln – Ein Autor von ProSieben hat sich am Montagabend bei „Wer wird Millionär?“ ordentlich verzockt. Hans Merten aus München scheiterte an der 64.000-Euro-Frage und ging am Ende nur mit 500 Euro nach Hause.
Bei der Frage „Wo kauft man B7 nach DIN EN 590?“ zögerte der 60-Jährige mit seiner Antwort, legte sich aber auf „Schreibwarenhandel“ fest – ohne sich mit einem Joker abzusichern. Günther Jauch hakte noch nach, aber Merten war von seinem riskanten Manöver nicht mehr abzubringen. „Ich verzichte darauf und riskiere es“, erklärte Merten.
Günther Jauch verabschiedet Kandidaten mit etwas Häme
„Es ist eine Tragödie. Es ist die Tankstelle“, löste Jauch die Frage auf. Die DIN-Norm bezieht sich auf Dieselkraftstoff mit einem Bioanteil von bis zu sieben Prozent.
Mit etwas Häme verabschiedete Jauch seinem Gegenüber – und verpasste ihm gleich noch einen kleinen Seitenhieb. „Das ist natürlich möglicherweise das schrecklichste Schicksal: Sie müssen weiter bei ProSieben arbeiten“, lauteten Jauchs Abschiedsworte.
Günther Jauch ruft beim Taxi-Ruf durch
Einen kleinen Scherz erlaubte sich Jauch anschließend mit der Kandidatin Marcella Atlanta Akalin. Die Neurologin verzweifelte an der 125.000-Euro-Hürde. Die Frage lautete: „Wer von seinem Smartphone aus die 22456 wählt, der braucht wohl …?“ A: die Zeitansage, B: eine Pizza, C: die Auskunft oder D: ein Taxi.
Die Assistent-Ärztin hatte keine Ahnung, auch ihr Telefonjoker konnte ihr nicht weiterhelfen. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger ging sie auf Nummer Sicher und nahm stattdessen ihre bis dahin erspielten 64.000 Euro mit.
Für die Auflösung nahm Jauch einen ungewöhnlichen Weg: „Rufen wir doch einmal an und gucken, wer sich meldet!“ Er gab die Nummer in ein Smartphone und schaltete auf Lautsprecher um.
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Eine Bandansage erklang im Kölner Studio: „Hallo, guten Tag! Schön, dass sie anrufen. Hier ist der bundesweite Taxi-Ruf.“ Neben Jauch, der die Frage ebenfalls nicht beantworten konnte, und der Kandidatin aus Düsseldorf reagierte auch das Publikum mit einem lauten „Ahh“. Mit verstellter Stimme wimmelte Jauch anschließend den Anruf ab. (mbr)