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„Unbezahlte Kinderarbeit“Tintenherz-Erfinderin Funke gibt Schulen schlechte Noten

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Die Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke.

Die Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke. (Archivbild)

Cornelia Funke ist mit ihren Kinderbüchern berühmt geworden. Wie Schule für Kinder abläuft, das findet sie eher schlecht.

Die Meinung von Cornelia Funke zur Schule in Deutschland ist krass: Schule sei zu sehr wie eine Aufbewahrung von Kindern.

Das klingt nach einer ziemlich schlechten Note für Bildung von der bekannten Schriftstellerin. Sie hat Bücher geschrieben wie „Tintenherz“, „Die wilden Hühner“ und „Hände weg von Mississippi“.

Cornelia Funke kritisiert Schulen: Tintenherz-Autorin sieht zu wenig Zeit für Familie und Freunde

Reportern einer Zeitung sagte Cornelia Funke: Schule sei so ähnlich wie unbezahlte Kinderarbeit. Die Schultage seien zu lang und dann gebe es auch noch Hausaufgaben. Deshalb bleibe zu wenig Zeit für die Familie und Freunde.

„Wie viel von unserem Schulwissen wenden wir wirklich an?“, fragt Cornelia Funke. Sie findet, der Schulstoff sollte geändert werden. Dann könnten Kinder die Welt eher begreifen und helfen, sie zu verbessern. (dpa)