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Kunst-CocktailLeserinnen und Leser zu Besuch im Wallraf-Richartz-Museum

Lesezeit 2 Minuten
Rundschau-Führung im Wallraf-Richartz-Museum

Kuratorin Barbara Schaefer (hinten) und Rundschau-Lokalchef Jens Meifert (l.) begrüßten die Leserinnen und Leser.

Eine Stunde Kunstgenuss bekamen die Leserinnen und Leser exklusiv in der Impressionisten-Schau.

Damals abgelehnt, heute verehrt. Die träumerischen Werke der großen Impressionisten wurden im 19. Jahrhundert oftmals mit einem roten „R“ abgestempelt. Ein Platz im renommierten „Salon de Paris“ wurde ihnen verwehrt. Stattdessen landeten sie im „Salon de Refusés“. Damals ahnte noch niemand, dass diese Entscheidung im Jahr 1863 eine kunsthistorische Zeitenwende markiert. „Der ‚Salon de Refusés‘ kam nämlich viel besser an, als der traditionelle ‚Pariser Salon‘“, erklärte die Kuratorin Barbara Schaefer den 20 Leserinnen und Lesern des Kunst-Cocktails der Rundschau. Eine Stunde lang führte sie die Runde durch die Sonderausstellung „1863 • PARIS • 1874: Revolution in der Kunst“ im Wallraf-Richartz-Museum.

Nach der Führung sagt Leserin Ursula Mende begeistert: „Man merkte, dass Frau Schaefer mit Herzblut an dieser Ausstellung gearbeitet hat und das auch wunderbar vermitteln konnte“. Das sieht Brigitte Raue ganz ähnlich. Es habe einige Dinge gegeben, „die man vorher noch nicht kannte“. So konnten alle Besucherinnen und Besucher viel Neues über einen wichtigen Teil der Kunstgeschichte lernen. Besonders „Frauen im Garten“ von Monet und „Der tote Torero“ von Manet sorgten für große Bewunderung. Für Brigitte und Dietmar Raue war der Kunst-Cocktail insgesamt „ein ganz besonders schönes Erlebnis“. Auch Gerda Hecker hat es gut gefallen. Sie sagt, sie werde jetzt „noch wachsamer lesen“, um den nächsten Kunst-Cocktail nicht zu verpassen.


Hinweis: Die Sonderausstellung „1863 • PARIS • 1874: Revolution in der Kunst“ im Wallraf-Richartz-Museum läuft noch bis zum Sonntag, 28. Juli 2024.