Kölner spricht über CoronaTorben Klein war mittendrin im Heinsberger Karneval
- Die Kultur kommt in Corona-Zeiten deutlich zu kurz, Veranstaltungen fallen alle ins Wasser.
- Mit einem Projekt zusammen mit der Volskbühne bringt die Rundschau Kultur per Video nach Hause.
- In der heutigen Folge erzählt Torben Klein, wie er in der heißen Phase in Heinsberg war.
Köln – Als alles anfing mit dem Corona-Wahnsinn, war Sänger und Liedermacher Torben Klein mittendrin. Denn bei der berühmten Karnevalssitzung im Kreis Heinsberg, auf der der Coronavirus in NRW offenbar seinen Ursprung fand, war auch Torben Klein vor Ort. Mehrere mit Covid-19-Infizierte nahmen dort teil – einer von Ihnen gehörte zu den ersten Deutschen, die an den Folgen starben. Als das herauskam, war der Musiker weit weg und bekam davon nichts mit. Er befand sich auf Erholungsurlaub, um nach der Session wieder neue Kraft zu tanken.
Erst als er nach der Heimkehr von einem Journalisten des Westdeutschen Rundfunks darauf angesprochen wurde, erfuhr er davon. Der Test auf Covid-19 fiel negativ aus. Über diese Geschichte spricht Torben Klein in unserem heutigen Video-Interview der Reihe „Einen Flügel Abstand“, eine Aktion der Volksbühne am Rudolfplatz, der SK Stiftung Kultur der Sparkasse Köln Bonn und der Rundschau. Gesponsert wird die Reihe von den Verkehrsbetrieben Rhein-Sieg (VRS) und der GAG.
An selber Stelle wird Torben Klein mit seinem „Allein & Band“-Konzert am 17. und 18. Oktober auftreten.
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