DschungelcampAutorennen endet im Desaster – Wieder Zoff zwischen Renzi und Ruland
Tag sieben von „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ hätten sich die Kandidaten im südafrikanischen Dschungel sicher etwas anders vorgestellt. Allen voran die Dschungelprüfung endete im Desaster.
Aber der Reihe nach: In einer Gruppenaufgabe stellten sich Jasmin Herren, Linda Nobat und Anouschka Renzi einer vermeidlich machbaren Aufgabe.
Die drei Frauen mussten bei der Prüfung mit dem Titel „Drei weise Affen“ Teamwork beweisen, es galt mit vereinten Kräften ein Safari-Auto innerhalb einer vorgeschriebenen Zeit durch einen Hindernisparcours zu steuern und dabei Sterne zu sammeln.
Kandidaten beim Dschungelcamp im Blindflug
Das Problem an der Sache: Jeweils eine der drei Kandidatinnen konnte während der Fahrt nichts sehen, nicht hören oder durfte nicht sprechen. Das führte wenig überraschend schnell zu einem Missverständnis nach dem anderen auf der Strecke. „Du hörst einfach nicht richtig zu“, beschwerte sich Model Nobat hinterher über Anouschka Renzi – die während der Prüfung Ohrschützer tragen musste. Die beiden waren schon in den vergangenen Tagen im Camp aneinandergeraten. Am Ende schaffte es das Trio knapp nicht ins Ziel und holte somit null Sterne für das Team, was bei der ohnehin angespannten Stimmung nicht gerade förderlich war.
Zankereien gab es bei „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ an Tag sieben auch an anderer Stelle. Denn mit der Kölnerin Tina Ruland geriet Renzi nach den Streiterein vom Vortag erneut in Streit. Nachdem an Tag sechs Ohrstöpsel zur Auseinandersetzung führten, ging es den Schauspielerinnen diesmal um die Verteilung der Nachtwachen. Tina Rulands sprach im Bezug auf die Nachtwache ein Machtwort („Ich greife jetzt durch“), was Renzi jedoch überhaupt nicht gefiel. Designer Harald Glööckler (56) wiederum nahms gelassen: „Ist okay, Frau Kommandantin.“ Doch auch diese Aussage führte zu weiteren Diskussionen und Zoff über die Frage, ob „Kommandantin“ nun eine Beleidigung sei oder nicht.
Tara und Filip sind „einfach zu verschieden“
Auch die im Wechsel aufkeimende und wieder abflauende Liebesgeschichte zwischen Tara Tabitha und Filip Pavlovic spielte wieder eine Rolle. Die beiden erörterten zum wiederholten Mal das Problem, sich gegenseitig nicht zu verstehen. „Wir sind einfach zu verschieden“, stellte Pavlovic fest und schlug vor, einfach nur befreundet zu sein – diese Idee jedoch kam ei der Reality-Darstellerin nicht sonderlich gut an.
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Später wurde das Nicht-Paar dann auf eine nächtliche Schatzsuche geschickt, die überraschend harmonisch, aber auch recht unspektakulär verlief. Mit der Aufgabe, ein Wasserrad über Nacht am Laufen zu halten, konnte die beiden immerhin eine Ration Kaffee für die Camper gewinnen. Für die Dschungelprüfung am Freitag nominierten die Zuschauer Nobat, Renzi und Ruland.
Die RTL-Sendung lief am Donnerstag erstmals nicht auf dem gewohnten Sendeplatz um 22.15 Uhr, sondern in der Primetime. Auch die Folge am kommenden Donnerstag (3.2.) soll demnach bereits um 20.15 Uhr gezeigt werden. Wegen der Corona-Pandemie entsteht die Show in diesem Jahr in Südafrika statt in Australien. (pst/dpa)