Ein menschliches Scrabble sorgte bei „Germany's Next Topmodel“ derweil für viel Heiterkeit.
Aufregung um SchmollmundHeidi Klum sortiert Krawallkandidatin bei „Germany's Next Topmodel“ aus
Heidi Klum zeigt erneut kein Erbarmen: Weil Elsa mit ihren aufgespritzten Lippen nicht richtig lächeln konnte, hat die gebürtige Bergisch Gladbacherin die Wackelkandidatin aus der TV-Show „Germany's Next Topmodel“ geworfen.
Bei einem Shooting mit der britischen Starfotografin Vicky Lawton gelang es dem 18-jährigen Nachwuchsmodel, die im bisherigen Verlauf der „GNTM“-Staffel eher mit ihrem krawalligen Auftreten aufgefallen war, nur mit größter Mühe, einen frohen Gesichtsausdruck zu zeigen. „Ich habe mir die Lippen machen lassen“, erläuterte Elsa in der ProSieben-Sendung. „Das Material kommt aus Russland. Ich mache mit den Lippen gar nichts, das ist selbst so. Wenn man anfasst, ist es ziemlich hart oben. Das ist das Problem.“
Heidi Klum zeigt bei „Germany's Next Topmodel“ kein Erbarmen
Es sei ein sehr starker Wirkstoff, betonte das Krawallmodel, daher könne sie ihren Schmollmund kaum bewegen. Moderatorin Heidi Klum rügte Elsa dafür, dass sie ihr Gesicht beim Fototermin nicht entspannen konnte.
Am Ende der Sendung musste die 18-Jährige die Show verlassen. Trotzdem zeigte Elsa keine Einsicht: „Ich habe meine Lippen gemacht, weil ich es wollte. Weil es mir so gefallen hat.“ Zuvor hatte Konkurrentin Jülide die Koffer packen müssen.
Menschliches Scrabble sorgte bei „Germany's Next Topmodel“ für viel Heiterheit
Bei dem sogenannten Sedcard-Shooting machten die jungen Frauen Bewerbungsbilder, allerdings mit freiem Oberkörper. Um die Brust zu verdecken, hielten die Models Schilder mit ihren Körpermaßen davor.
Für Heiterkeit sorgten die Models in der zweiten Showhälfte. Bei dem Durchgang trugen die Kandidatinnen je einen großen Buchstaben auf dem Kleid. Sie sollten Quizfragen lösen und als Antwort auf dem Laufsteg eine Art menschliches Scrabble bilden.
Allerdings fiel ihnen bei der Frage nach der Erfinderin des „Kleinen Schwarzen“-Abendkleides nicht die richtige Antwort „Coco Chanel“ ein. Sie dachten stattdessen an Schauspielerin Audrey Hepburn. Daraufhin bildeten in der Hektik sechs junge Frauen ein holpriges und sinnfreies „HEAURN“ auf dem Laufsteg. (mbr/dpa)