Der ESC-Vorentscheid hat die erste Überraschung: Frida Gold fallen für heute Abend leider aus. Das sind die Gründe.
ESC 2023Frühes Aus für Frida Gold beim ESC-Vorentscheid – Das ist der Grund
Vorzeitiges Aus für die Band Frida Gold beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest: Die Sängerin der Band, Alina Süggeler, sei so krank, dass sie für den Auftritt am Freitagabend keine Stimme mehr habe, teilte der Norddeutsche Rundfunk in Hamburg mit.
Frida Gold: Proben bereits ohne Band
Bereits der zweite Probentag habe auf zwei Durchgänge reduziert werden müssen, bei denen nur sporadisch gesungen werden konnte, wird die Band aus dem Raum Bochum in der Mitteilung zitiert.
„Jegliche kurzfristigen medizinischen Maßnahmen hatten zu keinerlei akuten Besserung geführt, um einen Auftritt zu ermöglichen. Für Alina und alle Beteiligten ist dies, nach wochenlanger Arbeit und Vorbereitung, ein Schock und eine maßlose Enttäuschung.“
ESC-Vorentscheid: Frida Gold neben Ikke Hüftgold einer der bekanntesten Acts
Die Band Frida Gold („Wovon sollen wir träumen“) gehörte neben dem Partysänger Ikke Hüftgold (46, „Dicke Titten, Kartoffelsalat“) zu den bekanntesten Teilnehmern des Vorentscheids. Nun sind nur noch acht Kandidaten im Rennen um das Ticket für den beliebten Musikwettbewerb, der seit 1956 stattfindet.
Neben Ikke Hüftgold sind das der Singer-Songwriter Will Church, die Rockband Lord Of The Lost, der Musiker René Miller, die Singer-Songwriterin Anica Russo, die Pop-Punk-Band Lonely Spring, der Sänger TRONG und die Pop-Folk-Musikerin Patty Gurdy. Moderiert wird die Show am Freitagabend um 22.20 Uhr von Barbara Schöneberger (48).
Deutschland hat den Eurovision Song Contest (ESC) erst zweimal gewonnen: das erste Mal im Jahr 1982 mit Nicole und ihrem Lied „Ein bißchen Frieden“ sowie das zweite Mal im Jahr 2010 mit Lena und dem Lied „Satellite“. Im letzten Jahr landete Malik Harris mit seinem Radiohit „Rockstars“ auf dem letzten Platz. (mit dpa)