DschungelcampHeftige Niederschläge bedrohen RTL-Show
Johannesburg/Köln – Während Modeschöpfer Harald Glööckler seinen Einzug ins RTL-Dschungelcamp kaum erwarten kann, blicken die Macher von „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ in Südafrika etwas besorgt Richtung Himmel. Denn Teile des südlichen Afrikas werden seit Tagen von ungewöhnlich heftigen Niederschlägen überrascht.
„Bei uns regnet es seit Wochen, sowas haben wir hier bisher noch nie erlebt“, sagt die aus Niederbayern stammende Margit Babenhauserheide. Seit 2012 lebt sie mit ihrem Mann etwa 60 Kilometer entfernt von Südafrikas Krüger-Nationalpark, wo ein paar Promis aus Deutschland gerade ihre Zelte aufgeschlagen haben. Das weltberühmte Tierparadies hat zwar noch kein „Land unter“ signalisiert, wird aber auch überrascht von der Macht der Niederschläge.
Heftige Niederschläge sorgen in Südafrika für Überschwemmungen
Vorbei die Zeiten, als Afrikas Südspitze wegen einer hartnäckigen Dürreperiode Schlagzeilen machte: Sie befindet sich aktuell im Griff einer Extremwetterlage, die in kürzester Zeit unverhältnismäßig viel Feuchtigkeit mit sich bringt. Mehr als hundert Menschen starben bereits in den Fluten, die Sachschäden gehen in die Millionenhöhe.
Davon bekommt Glööcker kaum etwas mit. „Ich scharre schon mit den Hufen“, sagte der 56-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Es werde allmählich Zeit. „Ich möchte lieber heute als morgen ins Camp.“
RTL-Dschungelcamp startet am Freitag
Das diesmal am Kap der Guten Hoffnung statt Australien produzierte Reality-Format startet am 21. Januar um 21.30 Uhr bei RTL. Es läuft dann täglich live ab 22.15 Uhr. Elf Kandidatinnen und Kandidaten werden dabei sein. Aufgrund einer Corona-Infektion musste Lucas Cordalis kurzfristig seinen Einzug absagen.
Die Show werde „ein riesiges Abenteuer“, sagte Glööckler. „Vermutlich das größte Abenteuer, das ich je in meinem Leben in Angriff genommen habe - das macht es so faszinierend.“ Er sehe dies als „kompletten Reset“ (Neustart). „Man ist plötzlich komplett draußen aus unserer gewohnten Welt. Nicht nur aus der Umgebung, sondern aus allem. Kein Handy, keine Uhr, man weiß nicht, was in der Welt passiert.“
Auch das Essen sei auf ein Minimum beschränkt. „Man kann fast von Detox sprechen, einer Entgiftung. Und das ist in jeder Hinsicht großartig.“ Kalte Füße habe er nicht so kurz vor dem Start, betonte der Designer. „Nein, die bekomme ich niemals. Nicht im Geringsten.“ Wenn er etwas beschließe, mache er das auch. „Und Ende.“
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Über Berichte über andere Teilnehmer oder Teilnehmerinnen oder auf Informationen aus dritter Hand gebe er nichts. „Ich möchte Menschen selbst kennen lernen und mir ein Bild machen.“ (mbr/dpa)