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„Emotional erschöpft“Daniel Craig setzten „007“-Filme enorm zu – Nachfolge weiter offen

Lesezeit 2 Minuten
Daniel Craig auf einer Filmpremiere.

Fünfmal war Daniel Craig als James Bond zu sehen. (Archivbild)

James Bond ist eine der berühmtesten Filmrollen der Welt. Und sie verlangt ihrem Schauspieler viel ab.

Die Strapazen während der Dreharbeiten zu einem„James Bond“-Filmen sind an Daniel Craig nicht spurlos vorbeigegangen. Der britische Schauspieler räumte ein, dass er nach Abschluss der „007“-Produktion stets lange Pausen benötigt hat.

„Am Ende eines Bond war ich so erschöpft, dass ich sechs Monate brauchte, um mich emotional zu erholen“, sagte der 56-jährige Brite der Zeitung „Sunday Times“. Craig spielte fünfmal den legendären Geheimagenten.

Daniel Craig brauchte monatelange Zwangspausen nach Dreharbeiten zu „James Bond“

„Ich hatte immer die Einstellung, dass das Leben an erster Stelle stehen muss, und als die Arbeit eine Zeit lang an erster Stelle stand, hat mich das ausgelaugt“, sagte der Darsteller.

Als er mit Bond anfing, habe er gedacht, er müsse auch andere Rollen annehmen. „Ich wurde ein Star, was auch immer das bedeutet, und die Leute wollten mich in ihren Filmen. Unglaublich.“ Schauspieler, die länger arbeitslos sind, würden alle möglichen Jobangebote annehmen. Aber er habe das nicht getan. Er habe sich zu leer gefühlt.

Was Daniel Craig zur Suche nach seinem Nachfolger sagt

Daniel Craig sagte, er behaupte stets, dass ihn die Debatte um seine Nachfolge als Bond nicht interessiere. „Aber es liegt mir sehr am Herzen – sehr sogar“, sagte er, auch weil er die Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson sehr möge. „Aber es ist nicht meine Entscheidung oder mein Problem. Ich wünsche ihnen Glück.“

Aaron Taylor-Johnson soll die Nachfolge von Daniel Craig als Geheimagent antreten. Das berichtete die britische Boulevardzeitung „The Sun“ bereits im Frühjahr. Sollte es tatsächlich so weit kommen, wäre das eine Sensation, auch wenn Taylor-Johnson bereits im vergangenen Jahr als neuer „007“-Agent gehandelt wurde.

Daniel Craig ist derzeit mit „Queer“ im Kino zu sehen. Der Film von Luca Guadagnino handelt von der Liebe zwischen zwei Männern. Craig wirkt darin etwa auch in Sexszenen mit einem Mann mit. (mbr/dpa)