AboAbonnieren

Hollywood-StarRegisseur Steven Spielberg soll auf Berlinale für sein Lebenswerk ausgezeichnet werden

Lesezeit 2 Minuten
US-Regisseur Steven Spielberg bekommt einen Ehrenbären.

US-Regisseur Steven Spielberg bekommt einen Ehrenbären.

Steven Spielberg hat Filmgeschichte geschrieben. Nun will die Berlinale den Regisseur für sein Lebenswerk auszeichnen.

Die Berlinale will US-Regisseur Steven Spielberg für sein Lebenswerk auszeichnen. Der 76-Jährige soll am Dienstag in Berlin den Goldenen Ehrenbären bekommen.

Nachmittags (16.05 Uhr) ist eine Pressekonferenz mit ihm geplant und abends die Verleihung (21.30 Uhr). Dann soll auch sein neuer Film „Die Fabelmans“ gezeigt werden, der am 9. März in die deutschen Kinos kommen soll.

Spielberg gewann bereits dreimal einen Oscar

Spielberg hat Filme wie „Der weiße Hai“, „E.T.“ „Indiana Jones“, „Schindlers Liste“, „Der Soldat James Ryan“ und „West Side Story“ gedreht. Dreimal gewann er einen Oscar, zahlreiche weitere Male war er nominiert.

Auch „Die Fabelmans“ hat Chancen auf die Auszeichnung in sieben Kategorien. Darüber hinaus bekam Spielberg zahlreiche Golden Globes und Emmys.

Spielberg begeistert Generationen in aller Welt

Spielberg habe nicht nur Generationen in aller Welt begeistert, sondern auch dem Kino als Traumfabrik eine neue Bedeutung verliehen, hatte die Festivalleitung der Berlinale vorab mitgeteilt.

„Sei es die ewig magische Welt von Jugendlichen oder unsere Realität, die durch die Geschichte für immer geprägt wurde; seine Filme versetzen uns auf eine andere Ebene, auf der die Leinwand die geeignete Fläche bietet, um unsere Emotionen zu entfalten.“ Betont wurde damals zudem Spielbergs gesellschaftliches Engagement.

19 Filme im Rennen um den Goldenen Bären

Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals der Welt. In diesem Jahr gehen 19 Filme ins Rennen um den Goldenen Bären und die Silbernen Bären.

Am Dienstag stehen der neue Film der deutschen Regisseurin Angela Schanelec „Music“ im Programm sowie „Le grand chariot“ des Franzosen Philippe Garrel. (dpa)