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Zu Netto und EdekaKölner Kaiser´s-Supermärkte umgebaut – Mitarbeiter übernommen

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Schon im Januar baute Netto drei Kölner Kaiser’s-Märkte um, so wie diesen an der Zülpicher Straße. Die Aufschrift an der Fassade war jedoch noch durch Paletten weitgehend verdeckt.

Köln – Drei der alten Kaiser’s-Märkte in Köln sind beim Verkauf durch Kaiser’s-Tengelmann auf der Strecke geblieben – in Rodenkirchen, an der Aachener Straße und am Stammheimer Ring. Da waren die Mietverträge ausgelaufen. Aber die restlichen sechs Läden werden künftig von Edeka beziehungsweise der Edeka-Tochter Netto weitergeführt. Das Personal wird übernommen.

Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll es keine Kündigungen geben, die mit der Übernahme zusammenhängen. Dies bestätigte auch Netto-Sprecherin Christina Stylianou auf Anfrage der Rundschau. Die neuen Mitarbeiter würden „in den umgestellten Märkten eine optimale Nahversorgung für die Verbraucher vor Ort gewährleisten“. Das gilt auch für Edeka. Edeka wird drei Kaiser’s-Märkte übernehmen, wie das Unternehmen der Rundschau bestätigte, Netto ebenfalls.

Netto-Märkte bereits eröffnet

Bauarbeiten hatten schon im Januar, kurz nach dem Verkauf von Kaiser’s-Tengelmann an den Edeka-Konzern, begonnen, und wer genau hinschaute, konnte auch schon früh erkennen, wo künftig welche Waren ins Regal geräumt werden, und welches Firmenemblem die Kaiser’s-Kaffeekanne ersetzen wird. Inzwischen sind die Netto-Märkte sogar bereits eröffnet. Rund 4000 Artikel führen die einzelnen Filialen jeweils.

Die früheren Kaiser’s-Märkte Frankfurter Straße 19–21 in Mülheim, Zülpicher Straße 213 in Sülz und Siegburger Straße 382 in Poll wurden dabei zur Netto-Filiale. Die Märkte in der Berliner Straße 823 in Dünnwald, der Olpener Straße 397 in Merheim und Reiher Straße 31 in Rondorf werden Edeka-Märkte.