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Trotz Energiespar-VorgabenHeizstrahler werden in Köln nicht verboten

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Heizpilz

Heizpilze sind in bestimmten Bereichen aber tabu. 

Klar ist, Energie muss eingespart werden im Winter. Auch in der Gastronomie – und da sind speziell bei Heizpilzen und Wärmestrahlern Möglichkeiten offen. Die Stadt wird aber vorläufig keine Vorgaben dazu machen, erklärte Stadtdirektorin Andrea Blome in einer Antwort auf eine Anfrage der Linken. „Die Verwaltung sieht aktuell keine Möglichkeit, die Nutzung von elektrischen Heizstrahlern zu untersagen“, heißt es dort. Verboten sei nur der Betrieb von gasbetriebenen Heizpilzen in bestimmten Bereichen. Ausgeschlossen sei jedoch nicht, dass bei Verschärfung der Lage ein generelles Verbot aufgrund von Bundesgesetzen kommen könnte.

Die zentrale Anlaufstelle Gastronomie werde das Thema aufnehmen und mit den Gastronomen sowie deren Interessenverbänden diskutieren. Einschränkungen, die zuletzt mit der Coronapandemie einher gingen, gebe es aktuell nicht, „so dass hier auf altbewährte Alternativen, wie zum Beispiel die Nutzung von Decken, zurückgegriffen werden kann“. Auch dürfen die Wetterschutzelemente weiter weiter genutzt werden. Ob es nach Ablauf der Sondernutzungsrechte im März 2023 eine generelle Regelungen gebe, sei momentan noch offen. (two)