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Trotz CoronaWeihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum soll stattfinden

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Am Schokomuseum wird es einen Markt geben.

Köln – Die großen Weihnachtsmärkte in der Altstadt sind bereits abgesagt, Neumarkt und Rudolfplatz hängen noch in der Schwebe. Die Veranstalter des „Markts der Engel“ auf dem Neumarkt wollen sich Ende nächster Woche äußern, wenn die Landesregierung die neue Corona-Schutzverordnung herausgegeben hat.

Einer aber ist jetzt vorgeprescht: Der Hafen-Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum soll stattfinden, wenn auch in anderer Form. In enger Absprache mit dem Gesundheitsamt Köln werde derzeit ein umfassend ausgearbeitetes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept erstellt, das einen angenehmen und sicheren Weihnachtsmarktbesuch ermöglichen soll. Man sei sich der Verantwortung gegenüber Besuchern, Händlern und Gastronomen sehr bewusst, erklärte Edwin Kroll, Veranstalter des Hafen-Weihnachtsmarktes. Und auch darüber, dass diese Verantwortung über den Weihnachtsmarkt hinaus bis in die Gesellschaft hineinreiche. „Sicherheit und Infektionsschutz stehen an erster Stelle“, ergänzte Kaus Schopen, Marketingleiter des Schokoladenmuseums.

Darüber soll aber nicht aus den Augen verloren werden, ein „atmosphärisches Erlebnis“ zu bereiten. Die räumlichen Gegebenheiten und die Möglichkeit zu abgrenzbaren Flächen hätten die Betreiber motiviert, die Planungen für eine sichere Durchführung des Marktesaufzunehmen. Für die Besucher könne ein limitierter Einlass sogar Vorteile mit sich bringen, weil diese dann entspannt und mit viel Platz am eigenen Tisch ihren Glühwein genießen oder in Ruhe die Verkaufsstände durchforsten könnten. (two)