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Tierischer NachwuchsFerkel-Alarm auf dem Clemenshof im Kölner Zoo

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Auf dem Clemenshof im Kölner Zoo gibt es neue Ferkel.

Köln – Es quiekt und grunzt „wie Sau“ auf dem Clemenshof. „Rita“, ihres Zeichens Schwäbisch-Hällisches Schwein, hat Ende Juni acht Ferkel zur Welt gebracht, die jetzt durch den Sand und Matsch der Anklage tollen. Vater der kleinen Schweinebande – vier Eber- und vier Sauferkel – ist der imposante „Harry“. Das Schwäbisch-Hällische Schwein ist eine alte Nutztierrasse mit auffälliger Zeichnung: Die Tiere haben schwarzen Köpfe, Hälse und Hinterbeine. Aufgrund des fetten Fleischs waren sie früher sehr beliebt, heute gehen die Haltungszahlen zurück, weil die meisten Verbraucher magerem Fleisch den Vorzug geben. Da sie vom Aussterben bedroht sind, widmet sich der Zoo dem Erhalt dieser intelligenten Tiere.

Nachwuchs gab es in den vergangen Wochen unter anderem auch bei den Elefanten, den Bonobos, den Niederungsrinder und den Hirschziegenantilopen. Und natürlich bei den Seelöwen: Das Jungtier heißt jetzt „Luke“ – 10 000 Menschen hatten sich an dem Online-Namens-Wahl auf dem Facebook-Kanal des Zoos beteiligt. (bos)