AboAbonnieren

Sturmschäden in KölnWeihnachtsbaum stürzt auf KVB-Gleise

Lesezeit 1 Minute
Köln: Ein Mann kämpft bei stürmischem Wetter mit seinem Regenschirm.

Köln: Ein Mann kämpft bei stürmischem Wetter mit seinem Regenschirm. (Archivbild)

Starke Stürme in Köln verursachten Chaos: Ein Weihnachtsbaum blockierte KVB-Gleise, Dachziegel lösten sich und ein Oberleitungsschaden legte eine Bahnstrecke lahm.

Es war stürmisch in der Stadt: Am Montagnachmittag stürzte ein Weihnachtsbaum auf die Gleise am Gustav-Heinemann-Ufer. Einsatzkräfte beseitigten den Baum. Es kam zu Behinderungen im Takt der KVB. In verschiedenen Stadtteilen musste die Feuerwehr Äste und Bäume von den Straßen entfernen — beispielsweise auf der Gleueler Straße. An der Trimbornstraße in Kalk hatten sich auf einem Gebäude Dachziegeln gelöst. Auch hier half die Feuerwehr. Laut Bahn musste die Strecke zwischen Köln-Ehrenfeld und Düren wegen eines Oberleitungsschadens gesperrt werden. Auf der Strecke waren Äste auf die Leitungen gestürzt. Die Sperrung könnte sich noch bis in die Nacht ziehen, hieß es.

Aufgrund der Wetterprognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) warnte die Stadt Köln von Mittag bis Abend vor dem Aufenthalt im Freien. In einer Mitteilung der Stadt Köln hieß es: „Es können Bäume umstürzen und Äste abbrechen. Die Stadt Köln bittet daher die Bevölkerung, Waldgebiete, Parkanlagen, Friedhöfe und Alleen zu meiden.“ Zudem behalte man sich vor, städtische Anlagen und einzelne Friedhöfe kurzfristig zuschließen. Über Verletzte wegen des Sturmtiefs in Köln gab es am Montagabend zunächst keine Angaben. (ta)