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Sirenen in KölnDeshalb wurde es am Samstag laut in der Stadt

Lesezeit 2 Minuten
Sirenen

In Köln heulten am Samstag wieder die Sirenen. (Symbolbild)

Am Samstag wurden die Sirenen im Stadtgebiet auf ihre Funktionalität geprüft.

Köln – Am Samstag um 12 Uhr wurde es laut im Kölner Stadtgebiet: Grund dafür ist der nächste Probelauf für alle Sirenen in der Stadt. Alle drei Monate werden die Systeme auf ihre Funktionalität überprüft. Außerdem soll der Test nach Angaben der Stadt Bürgerinnen und Bürgern vermitteln, wie sie sich im Notfall verhalten sollen.

Der Probealarm läuft nach einem festen Muster ab: Um 12 Uhr werden alle Sirenen der Stadt ausgelöst. Zunächst wird ein einminütiger Dauerton zu hören sein, der im Ernstfall „Entwarnung“ bedeutet. Nach fünf Minuten Pause wird dann eine Minute lang ein auf- und abschwellender Heulton zu hören sein, der das eigentliche Warnsignal bei einem echten Notfall darstellt. Nach einer erneuten Pause von fünf Minuten schließt dann ein einminütiger Entwarnungston den Probealarm ab.

Rückmeldungen über die Funktionstüchtigkeit der Sirenen geben Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr, Mitglieder der Löschgruppen in den Stadtteilen und freiwillige Sirenenpatinnen und -paten.

Verhalten im Ernstfall

Der Stadt zufolge sollten Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall bei der Auslösung der Sirenen geschlossene Räume aufsuchen, Türen und Fenster schließen und Passantinnen und Passanten bei sich aufnehmen. Außerdem sollte ein Radio eingeschaltet werden, weil die Stadt im Gefahrenfall darüber weitere Verhaltenshinweise geben würde. Aktuelle Informationen sind zudem im Internet lesbar.

Im Ernstfall würden gegebenenfalls auch Lautsprecherwagen eingesetzt werden. Ebenso gibt es bei Gefahr Informationen über die Social-Media-Kanäle der Stadt, Cell Broadcast und die Warn-App NINA. (red)


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