Viele Eltern, die mit ihren Kindern längere Zeit auf den Spielplätzen im Vorgebirgspark verbringen, Hundehalter, die mit ihren Vierbeinern auf der Hundefreilauffläche unterwegs sind, Kinder und Jugendliche, die die Skaterrampe im Park nutzen, werden sich freuen: Der Vorgebirgspark soll eine mobile Toilette bekommen. Das teilte die Verwaltung den Lokalpolitikern in der Bezirksvertretung mit.

Aufgrund einer Anregung der Bezirksvertretung beauftragte sie die AWB, die Möglichkeit zur Aufstellung einer solchen Toilette zu prüfen. Die sieht sowohl den Bedarf gegeben als auch die Möglichkeit zur Aufstellung an der 4-Weg-Kreuzung der Kierberger Straße nahe des Skateparks. Der Standort sei für alle Benutzergruppe gut zugänglich und es gebe genügend soziale Kontrolle, sodass nicht die Gefahr einer Schmutzecke bestehe, so die Verwaltung. Die barrierefreie Doppelkabine soll das ganze Jahr über zu nutzen sein und im ersten Quartal 2024 aufgestellt werden.

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Von

Bernd Schöneck

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Der Bürgerverein Raderberg und -thal begrüßt eine Toilette im Vorgebirgspark ebenso wie der Allgemeine Bürgerverein Zollstock. „Bei der Positionierung derselben sollte man aus parkarchitektonischen Aspekten darauf achten, dass die Toilette nicht den Eindruck der Promeniermeile, als welche die Mittelachse des Parks von Anfang an gedacht war, gestört wird“, erklärt Tobias Arens vom Zollstocker Bürgerverein zum Vorhaben.

Ebenfalls weist der Bürgerverein darauf hin, dass die Sichtschneisen durch das WC-Häuschen nicht beeinträchtigt werden dürfen. Sowohl Kierberger Straße als auch die Rad- und die Fußwege, die von der Vorgebirgstraße Richtung Militärring durch den Park verlaufen, sind stark frequentiert. Vor sieben Jahren hatte die SPD-Fraktion bereits einmal eine WC-Kiosk-Kombination für den Vorgebirgspark gefordert, dafür aber keine Mehrheit in der Bezirksvertretung gefunden.