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Auch drei Schulen betroffenWasserrohrbruch im Kölner Süden sorgt für Probleme

Lesezeit 2 Minuten
Wasserrohr dpa

Ein Wasserrohr (Symbolbild)

Rodenkirchen, Sürth und Weiß waren betroffen, eine Kreuzung wurde gesperrt. In drei Schulen mussten die Schülerinnen und Schüler zu Hause bleiben.

Ein Leck in zwei großen Wasserleitungen hat am Freitag die Versorgung in den Stadtteilen Rodenkirchen, Sürth und Weiß beeinträchtigt. In der Nacht war an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/ Zum Forstbotanischen Garten plötzlich Wasser aus dem Boden getreten, die Kreuzung wurde komplett gesperrt. Auswirkungen hatte dies auch auf den Betrieb dreier Schulen – Schülerinnen und Schüler, für die keine Abitur-Prüfung anstand, durften zu Hause bleiben.

Um die Versorgung für die betroffenen Stadtteile sicherzustellen, leitete die Rheinenergie das Trinkwasser aus Hochkirchen um. Der Umweg sorgte jedoch für einen Verlust des Wasserdrucks, wodurch in manchen Haushalten kaum Wasser aus den Leitungen kam, teilte das Versorgungsunternehmen mit. Der Schaden konnte im Laufe des Vormittags behoben werden. Unklar blieb am Freitag allerdings, ob die     Arbeiten auf der Friedrich-Ebert-Straße bis zum Wochenende abgeschlossen sein werden. Die Kreuzung blieb am Freitag zunächst gesperrt.

Kurz vor Schulbeginn versuchte das Team der Offenen Schule Köln in der Sürther Straße die Eltern noch per Mail über die Auswirkungen des Wasserrohrbruchs zu informieren. Die Botschaft: „Nur Notbetreuung, Schülerinnen und Schüler bitte zu Hause lassen.“ Die Abiturprüfungen in Englisch fanden jedoch statt. Für dieses Vorgehen hatten sich auch die Leitungen des Gymnasiums und der Gesamtschule Rodenkirchen entschieden. (tho)