Die Sitzung in Köln-Rodenkirchen behandelt am 24. März Themen rund um die Baustelle des Bezirksrathauses und Mobilitätsfragen.
Probleme am NeubauLokalpolitiker thematisieren Baustelle des Rodenkirchener Bezirksrathauses

Der Neubau des Bezirksrathaus ist Thema im Bezirksparlament. Am 21. März war Spatenstich.
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Unter dem Thema „Probleme rund um die Baustelle des Bezirksrathauses in Köln-Rodenkirchen“, beginnt die kommende Sitzung der Lokalpolitiker, am Montag, 24. März, auf Antrag der FDP-Fraktion, mit einer aktuellen Stunde. Die Liberalen wollen die negativen Begleitumstände darstellen, die sich für die Bürger und die Geschäftsleute durch den Neubau des Bezirksrathauses ergeben.
Als zu diskutierende Punkte führen die Antragsteller fehlende Beschilderungen entlang des Bauzauns zu den Geschäften auf. Es wird angemerkt, dass der Bauzaun generell, insbesondere in den Abendstunden, nicht beleuchtet ist und es bereits zu einem Unfall kam. Nach Angaben der Antragsteller ist auch die Bushaltestelle ein Thema. Auch soll das Augenmerk auf einen „Kümmerer“ gerichtet werden, den die Gebäudewirtschaft als Ansprechpartner für die anliegenden Geschäfte, mit Einrichtung der Baustelle, zugesagt hatte.
Mobilitätsfragen und Anträge: Bezirksvertretung tagt ab 19 Uhr
Nach der aktuellen Stunde geht es in einen Dialog mit Ascan Egerer. Der städtische Beigeordnete für Mobilität steht den Fraktionen zu vorher formulierten Fragen gut eine Stunde Rede und Antwort. Die Inhalte standen dieser Zeitung zum Redaktionsschluss nicht zur Verfügung. Die eigentliche Sitzung der Bezirksvertretung wird dann gegen 19 Uhr beginnen, sofern die Tagesordnung beibehalten wird.
Es stehen über zehn Anträge auf der Tagesordnung. Unter anderem werden sich die Bezirkspolitiker mit der „Zuwegung zum Rosengarten am Zwischenwerk VIII B“, der Verbesserung der Verkehrssicherheit am südlichen Raderberggürtel in Marienburg, der durchgehenden Freigabe der Wilhelmstraße in Rodenkirchen für den Radverkehr und der Schaffung von mehr Parkraum auf der Kierberger Straße in Zollstock befassen.
Der Rat legt den Lokalpolitikern einen Beschluss vor, der Modulbauten für mehr Unterrichtsräume und eine Mensa für das Gymnasium Rondorf beinhaltet, das derzeit im Interim an der Eygelshovener Straße in Rodenkirchen untergebracht ist. Der Antrag wurde von den Bezirkspolitikern in der letzten Sitzung im Februar zurückgestellt, da der Rat die Vorlage als nachträgliche Genehmigung mit Dringlichkeit einbringen wollte und den Fraktionen keine Zeit gab, vorab dringliche Fragen zu klären.
Der Beschluss beinhaltet die erforderliche Planung und Ausführung. Außerdem soll die Verwaltung beauftragt werden, die Planung und Kostenermittlung aufzunehmen und voranzutreiben, für die ein Totalunternehmen eingesetzt wird. Der öffentliche Teil der Sitzung am Montag, 24. März, beginnt um 17 Uhr, im großen Sitzungssaal im Bürgeramt Rodenkirchen an der Industriestraße 161, Haus 1. (sam)