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Meineid-Verdacht gegen WoelkiPolizei und Staatsanwaltschaft durchsuchen Objekte im Erzbistum Köln

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Kardinal Woelki öffnet eine Tür.

Woelki ließ am Dienstagmorgen die Ermittler in sein Haus.

Die Behörde soll nach einer Strafanzeige vom 24. April ein weiteres Verfahren gegen Woelki eingeleitet haben.

Am Morgen durchsuchten Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Räume des Erzbistums an der Marzellenstraße. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt gegen Woelki schon länger wegen des Verdachts des Meineids.

Der Bischof ließ am Morgen Ermittler eintreten. Die Behörde soll nach einer Strafanzeige vom 24. April ein weiteres Verfahren (121 Js 553/23) gegen Woelki eingeleitet haben. Bei einer Verhandlung vor dem Landgericht am 28. März musste Woelki in einem Prozess aussagen, den er gegen Bild-Zeitung betrieben hatte.

Laut Angaben der Polizei wurden seit 8 Uhr insgesamt sechs Orte, vier davon in Köln und je einer in Kassel und Lohfelden, die Räumlichkeiten des Generalvikariats, des Offizialats und des Erzbischöflichen Hauses sowie ferner die Geschäftsräume des den E-Mail-Verkehr im Erzbistum Köln verwaltenden EDV-Dienstleisters durchsucht.

Eine Erklärung der Staatsanwaltschaft wird für den Mittag erwartet.