Seit 1842 backt Familie Schmitz aus Köln Printen nach überliefertem Rezept. Die Leckereien erfreuen auch zunehmend Kunden aus dem Ausland: Ob aus Frankreich, den Arabischen Emiraten, Spanien, der Schweiz oder den USA, die Bestellungen aus dem Ausland nehmen kontinuierlich zu, berichtet Simone Schmitz. „Die Amerikaner sind gerade zu verrückt nach unseren Printen, bestellen gleich mal acht bis zehn Kilogramm und zahlen auch hohe Versandkosten, um sie schnell geliefert zu bekommen“, sagt sie der Rundschau. 2023 könnte Printen Schmitz sogar einen Stand auf dem Christkindlmarkt in Indianapolis aufschlagen. Seit 1988 ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates Indiana Partnerstadt der Domstadt. „Wir sind in guten Gesprächen über eine Teilnahme“, sagt die Inhaberin des Traditionsgeschäftes in der Breite Straße. Schon in diesem Jahr gab es ein Angebot, aber das sei zu kurzfristig gewesen, so Schmitz. Der Christkindlmarkt dort dauert in diesem Jahr vom 19. November bis 30. Dezember. (kmü)