Der 66 Jahre alte Fahrer des Kleinlasters wurde bei dem tödlichen Unfall in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er starb noch an der Unfallstelle.
Mit Bundeswehr-Lkw zusammengestoßenKleinlaster-Fahrer stirbt bei schwerem Unfall auf A59 bei Köln – langer Stau
Ein 66 Jahre alter Fahrer eines Kleinlasters ist bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A59 nahe der Anschlussstelle Köln-Wahn am frühen Freitagmorgen ums Leben gekommen. Er war in Fahrtrichtung Köln unterwegs, als er mit seinem Kleinlaster gegen 2.25 Uhr mit einem vor ihm fahrenden Lkw zusammenstieß und dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde.
Ein vorbeifahrender Lkw bemerkte den Unfall und informierte Feuerwehr und Polizei. Die Rettungskräfte kümmerten sich kurz nach ihrem Eintreffen um den schwer verletzten Mann, der aus seinem Auto herausgeschnitten wurde. Er wurde allerdings bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.
Köln: Tödlicher Unfall auf der A59 – Kleinlaster kracht in Bundeswehr-Lkw
Der 66-Jährige war gegen 2.25 Uhr auf einen Lkw der Bundeswehr aufgefahren, laut Polizeiangaben hatte der Fahrer den Lkw viel zu spät gesehen, wie der „Express“ berichtet. Bilder von der Unfallstelle zeigen die Wucht, mit der der Kleinlaster in das Heck des Bundeswehr-Fahrzeugs gefahren sein muss. Der 29 Jahre alte Fahrer des Lkw blieb unverletzt, ebenso seine zwei Mitinsassen.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte sich kurz zuvor an der Anschlussstelle Wahn ein Stau gebildet, weil Teile auf der Fahrbahn entdeckt worden waren. Als sich der Stau langsam aufzulösen begann, habe der 66-Jährige zu schnell beschleunigt und sei in den Bundeswehr-Lkw gefahren.
Wahn: A59 nach tödlichem Unfall über mehrere Stunden gesperrt – Stau im Berufsverkehr
Die Unfallstelle, die kurz hinter der Kölner Stadtgrenze lag, war in der Nacht zu Freitag für mehrere Stunden voll gesperrt. Die Polizei war auch noch gegen 8 Uhr damit beschäftigt, die Unfallstelle aufzuräumen und Spuren zu sichern. In der Folge bildete sich im Berufsverkehr in Richtung Köln ein mehrere Kilometer langer Stau.
Die Fahrbahn soll erst im Laufe des Freitagvormittags wieder freigegeben werden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 39 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen vor Ort im Einsatz. (shh)