AboAbonnieren

Container aufgestelltNeue Grundschule für Porz – bis dahin soll Don-Bosco-Schule erweitert werden

Lesezeit 2 Minuten
Die Don-Bosco-Schule soll vorübergehend ab dem Schuljahr 2025/26 um 1,5 Züge auf dann fünf Züge erweitert werden.

Auf dem Gelände der ehemaligen belgischen Schule soll eine neue Grundschule gebaut werden. Bis die fertig ist, wird die Don-Bosch-Schule gegenüber vorübergehend erweitert.

Auf dem Gelände der ehemaligen belgischen Schule soll eine Grundschule gebaut werden. Das hat Auswirkungen auf die gegenüberliegende Don-Bosco-Schule.

Auf dem Grundstück der ehemaligen belgischen Schule soll eine zweizügige Grundschule gebaut werden. Das sei nötig, weil die Zahl der Einwohner und damit einhergehend die Zahl der Einschulungen weiter steigen wird. „Der zukünftig erwartete Platzbedarf kann nicht in benachbarten Stadtgebieten gedeckt werden“, heißt es seitens der Stadtverwaltung.

Wegen der neuen Grundschule soll aber auch die Don-Bosco-Schule größer werden – zumindest vorübergehend. Ab dem Schuljahr 2025/26 soll sie um 1,5 Züge auf dann fünf Züge erweitert werden. Eine entsprechende Verwaltungsvorlage hat die Bezirksvertretung Porz abgesegnet.

Mobile Container für die Don-Bosco-Schule

Allerdings mit einer Ergänzung: „Die in der Schulkonferenz der GGS Don-Bosco genannten Voraussetzungen sind zu beachten und so weit wie möglich bis zum Beginn des Schuljahres 2025/26 umzusetzen“, heißt es in einem verabschiedeten Ergänzungsantrag der SPD.

Mit den Voraussetzungen sind vor allem Räumlichkeiten zur Nutzung des Offenen Ganztags und die Erweiterung der Außenflächen gemeint. Denn bis die neue Grundschule fertig ist, werden an der Don-Bosco-Schule mobile Container aufgestellt. Damit soll sichergestellt werden, dass auch fünf Züge untergebracht werden können.

Mit den Containern verschwindet allerdings die einzige Spielweise für die Schulkinder. Die neuen Spielgerüste müssen für die Container ebenfalls umgestellt werden. Die Schulkonferenz fordert, dass Ausgleichsflächen für die dann bebaute Rasenfläche geschaffen werden.

Mit den Containern allein ist es für die Schulkonferenz auch nicht getan. So muss nicht nur die Voraussetzungen geschaffen werden, für fünf Züge Unterrichtsräume zur Verfügung zu stellen, sondern auch Räume für den Offenen Ganztag. Sprich Platz für die Betreuung und auch Verköstigung der Schulkinder. Wasseranschlüsse und Küchenkapazitäten müssen ebenfalls bereitgestellt werden, so die Forderung.

Für die in den Containern beschulten Kinder will die Schulkonferenz sichergestellt wissen, dass sie auch nach Ablauf der Baugenehmigung der Container nach fünf Jahren weiterhin an der GGS Don Bosco unterrichtet werden. „Dies muss auch dann ermöglicht werden, wenn der geplante Neubau auf der gegenüberliegenden Humboldtstraße/Bonner Straße noch nicht fertiggestellt ist“, heißt es in dem Protokoll der Schulkonferenz der Don-Bosco-Schule.