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Impfungen in der JVAIn Ossendorf durften sich nun auch Häftlinge impfen lassen

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Einige Häftlinge wurden in der JVA in Ossendorf geimpft.

Köln – Nun sind auch die Häftlinge in der JVA in Ossendorf geimpft – zumindest zum größten Teil. Wie die Leiterin des „Klingelpütz“, Angela Wotzlaw, sagte, sind mittlerweile 373 Insassen mit dem Impfstoff von „Johnson & Johnson“ versorgt worden. Doch es habe 77 Insassen gegeben, die den Piks ablehnten.

Keine schweren Nebenwirkungen bei den Geimpften

Vorher hatte es mit jedem Häftling ein Gespräch gegeben, ihnen wurde ein Aufklärungsbogen überreicht. Aus den unterschiedlichsten Gründen hätte 77 Personen die Impfung abgelehnt. Details zu den Beweggründen nannte die JVA nicht. Eigentlich war vorgesehen, dass 450 Häftlinge geimpft werden. Schwere Nebenwirkungen habe keiner der Geimpften gehabt, sagte Wotzlaw weiter.

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Ein Strafgefangener im Alter von über 80 Jahren wurde bereits vor Wochen geimpft. Der Mann wurde mit Bewachung ins Impfzentrum nach Deutz gefahren und erhielt dort den Piks. Ein weiterer Häftling mit über 80 Jahren habe die Impfung abgelehnt. Trotz sinkender Inzidenzzahlen wird die Leitung des Gefängnisses an der verschärften Regelung für den Besuch von Angehörigen festhalten. Gefangene und Angehörige dürfen sich nur per Skype treffen. (ta)