Das Kölner Elefantenbaby bekommt einen Namen – und wer möchte, kann mitbestimmen, welchen. „Shaima“ und „Sarinya“ stehen zur Wahl, die Namen hat das Team des Elefantenparks ausgesucht, nachdem sie Temperament und Wesen das kleinen Elefantenmädchens knapp sechs Tage beobachtet hatten. „Shaima“ bedeutet „die Gutmütige“, Sarinya im Thailändischen „die Vertrauenswürdige“. Da Sang Raja der Vater ist, fangen beide Namensvorschläge mit „S“ an. Alle, die möchten, können ab sofort bis Freitag, 23. Juni, auf den Plattformen Facebook und Instagram über den Namen des Nachwuchses abstimmen.

Der weibliche Nachwuchs wird das Leben im Kölner Elefantenpark auf Dauer bereichern. Und dazu die Struktur der Herde weiter stärken, denn jetzt sind wieder drei Generationen in der Gruppe vertreten. Die Mutter des Jungtiers, Bindi (10), und deren Mutter Shu Thu Zar. Eine solche Herdenstruktur komme der im natürlichen Lebensraum asiatischer Elefanten sehr nahe, so Zoo-Sprecher Christoph Schütt.

Leev Ma Rie möchte mit der Kleinen spielen

Bestens umsorgt von seinen Elefantentanten, den anderen erwachsenen Kühen der Herde, erkundet der Nachwuchs immer mutiger das Areal. Leev Ma Rie, auch gerade erst drei Jahre alt, sucht häufig Kontakt zu dem Elefantenbaby. „Wenn sie es zu feste knuffen will, weil sie mit ihm spielen möchte, schreiten die anderen Kühe ein“, so Schütt. Auf Sicht werden die beiden aber ganz sicher Spielkameradinnen werden – in ihren jungen Jahren sind Elefanten noch sehr verspielt. Die zehnjährige Bindi dagegen ist schon ganz erwachsen – und kümmert sich sehr liebevoll um ihr Kleines.