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NeubauprojektAuf ehemaligem Schandfleck in Nippes entstehen Wohnungen und Stadthäuser

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Auf der früheren Brachfläche an der Nordstraße 17 entstehen acht Stadthäuser und 16 Eigentumswohnungen.

Auf der früheren Brachfläche an der Nordstraße 17 entstehen acht Stadthäuser und 16 Eigentumswohnungen.

Auf einem lange brachliegenden Areal baut der Immobilienentwickler WVM acht Stadthäuser und 16 Eigentumswohnungen. Noch zwei Wohneinheiten sind im Verkauf.

Der frühere Schandfleck an der Ecke Nordstraße/ Gustav-Nachtigal-Straße ist endgültig Geschichte: In rund zwei Jahren Bauzeit ist auf dem lange brachliegenden Grundstück gegenüber der Gaststätte „Hahnheiser“ und neben der denkmalgeschützten Kretzer-Villa an der Nordstraße 17a, auf dem einst Gebäudereste und Trümmer standen, ein Mehrfamilienhaus entstanden. Beim gemeinsamen Projekt von Baucon-Projektmanagement und WVM-Immobilien wurden acht Stadthäuser und in den oberen Etagen 16 Eigentumswohnungen geschaffen. Momentan laufen die letzten Arbeiten an der Fassade des Gebäudes.

Der Vertrieb für die neuen Wohneinheiten war bereits Ende 2021 gestartet. Aktuell sind noch eine Drei-Zimmer-Maisonettewohnung (99 Quadratmeter, 765.900 Euro) sowie eines der Stadthäuser (128 Quadratmeter, 954.900 Euro) übrig.

Im Zuge des Bauprojekts entsteht Tiefgarage in Nippes

Mitte 2022 hatten die eigentlichen Bauarbeiten begonnen, blickt Juliane Hein von WvM-Immobilien zurück. „Die Wohnungen werden voraussichtlich Mitte September dieses Jahres fertig sein.“ Bereits bei einem in der Größe vergleichbaren Wohnungsbau-Projekt in Sürth hatten Baucon und WVM zusammengearbeitet.

Auf dem 1433 Quadratmeter großen Areal standen einst ein baufälliges Gebäude sowie Überreste benachbarter Gebäude und Trümmerteile, die im Jahr 2021 beseitigt wurden.

Neben den Wohneinheiten entsteht im Zuge des Bauprojekts eine Tiefgarage mit 36 Stellplätzen. Diese ist bewusst groß dimensioniert, um über den Bedarf der Wohnparteien hinaus die Parksituation in der Nachbarschaft zu entlasten.

Im Zuge des Bauprojektes wird die Kretzer-Villa, die vom Altgebäude etwas eingeengt war, freigestellt. Geheizt wird mit 100 Prozent Biogas. Zudem gibt es eine Kooperation mit dem Ökostrom-Anbieter Naturstrom und ein E-Lastenfahrrad-Sharing-Konzept für die zukünftigen Wohnparteien.