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Nachwuchs mit BilderstreckeDrei Marabu-Küken im Kölner Zoo geschlüpft

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Köln – Wie ein weißer Afro-Look sieht das Federkleid des Marabu-Kükens im Kölner Zoo aus. Vor vier Wochen ist das Jungtier der in Afrika beheimateten Storchenart aus dem Ei geschlüpft. Bei einem Jungtier blieb es aber nicht, denn nach Ostern saßen noch zwei weitere Küken im Nest. „Wir haben noch fünf weitere Eier. Vielleicht kommt noch mehr Marabu-Nachwuchs“, sagt Bernd Marcordes, Kurator der Vögel im Zoo.

Die drei Küken werden von den Pflegern aufgezogen, weil die Elternaufzucht in der Vergangenheit nicht funktioniert hat. „Sie fressen unheimlich viel“, sagt Marcordes. Fleischstückchen und Mäuse landen im Schnabel, der bei einem ausgewachsenen Storch bis zu 40 Zentimeter lang wird.

Mit dieser guten Versorgung wachsen die Kleinen unheimlich schnell heran: Zwei Kilo bringt der vier Wochen alte Marabu schon auf die Waage. Die neugeborenen Küken gerade mal 120 Gramm. Momentan liegen alle drei in beheizten Nestern, weil es im Außengehege noch zu kalt ist. (mpl)