Um Gas zu sparen, legten die Kölnbäder im Winter ihre beheizten Außenbecken still. Zwei davon trugen durch Frosteinwirkung Schäden davon.
FrostschädenAußenbecken der Kölnbäder sind nach Wintersperrung kaputt
15 Prozent ihres jährlichen Gasverbrauchs sollen die Verbraucher mindestens einsparen, forderte die Bundesregierung angesichts des drohenden Gasmangels nach dem russischen Angriff auf die Ukraine. Die Kölnbäder legten daher von Anfang Oktober bis Ende März ihre sechs beheizten Außenbecken im Agrippabad (2), sowie in Höhenberg, Ossendorf, Zollstock und Zündorf (je eines) still.
Im Ossendorfbad und Zollstockbad kam es zu Frostschäden
Das ist zwei von ihnen offenbar nicht gut bekommen. Im Ossendorfbad und Zollstockbad gab es Frostschäden. Die Becken mussten deshalb zwei Monate länger zu bleiben als geplant. Fliesen seien abgeplatzt, sagte eine Sprecherin. In Ossendorf sei die Reparatur inzwischen abgeschlossen, das Außenbecken werde derzeit wieder mit Wasser gefüllt und voraussichtlich am Wochenende geöffnet. Bis auch das Außenbecken Zollstock wieder in Betrieb geht, dauere es noch etwas länger.
Die Freibäder im Lentpark und am Stadion sind bereits in Betrieb, werden aber nicht jeden Tag geöffnet. Die 25-Meter-Außenbecken in den Kombibädern stehen ebenfalls zur Verfügung. Auf koelnbaeder.de informiert ein Ampelsystem über aktuelle Öffnungszeiten (Drei-Tages-Prognose). Das Naturfreibad Vingst ist noch zu, es öffnet spätestens in den Sommerferien.