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7,3 Kilometer BauarbeitenRad- und Gehwege an B8 in Stammheim werden saniert

Lesezeit 2 Minuten
Baustelle am Rad- und Gehweg an der B8.

Derzeit finden Bauarbeiten am Rad- und Gehweg an der B8 in beide Fahrtrichtungen statt.

Bis Oktober soll der Rad- und Gehweg an der B8 in beide Fahrtrichtungen saniert werden. In dem Zuge werden auch Busbuchten barrierefrei ausgebaut.

In Köln-Stammheim ist seit ein paar Wochen die KVB-Haltestelle Moses-Hess-Straße verlegt. Statt südlich der Kreuzung der Düsseldorfer Straße und der Moses-Hess-Straße liegt sie nun nördlich davon. Ein Haltestellenschild markiert die Übergangshaltestelle, während von der ursprünglichen Haltestelle in Richtung Mülheim Bauarbeiten angefangen haben. Der Fahrrad- und Gehweg an der B8 wurde aufgerissen und Baumaschinen arbeiten.

Grund für die vorübergehende Verlegung der Bushaltestelle sind Bauarbeiten von Straßen.NRW des Landesbetriebs Straßenbau NRW. In einer Gesamtlänge von 7,3 Kilometern werden die Rad- und Gehwege der B8 beginnend an der Einmündung Manforter Straße/Düsseldorfer Straße bis etwa zur Ortsdurchfahrt Leverkusen (kurz hinter der Kreuzung Otto-Bayer-Straße / B 8), in beiden Fahrrichtungen saniert. Die Bauarbeiten würden laut Straßen.NRW aufgrund des schlechten Zustands des Rad- und Gehweges durchgeführt.

Köln-Stammheim: Rad- und Gehwege an B8 werden saniert

Außerdem werden im Rahmen dieser Maßnahme acht sanierungsbedürftige Busbuchten einschließlich der Warteflächen saniert und barrierefrei ausgebaut, teilt ein Sprecher von Straßen.NRW mit. „Damit soll ein Beitrag zur Verbesserung der Nahmobilität geleistet werden“. Weitere Fahrbahnsanierungen sollen an zwei Busbuchten an der S-Bahn-Station am Dünnwalder Kommunalweg erfolgen.

Die Maßnahme sei Gegenstand des regulären Sanierungsprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen. Hierbei wird unter anderem in Bezug auf den Zustand der jeweiligen Streckenabschnitte priorisiert. Die Bauarbeiten haben am 13. Januar 2025 begonnen und sollen voraussichtlich Ende Oktober 2025 abgeschlossen sein. Die Baumaßnahme soll laut Pressesprecher etwa 2,2 Millionen Euro kosten und werde mit Bundesmitteln finanziert.