Komez fördert Medienkompetenz an Kölner Schulen. Hier lernen Lehrkräfte und Schüler den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien.
Komez in MülheimSchulministerin besucht Medienkompetenzzentrum in Köln
Die Nutzung digitaler Medien ist aus dem Alltag der vieler Menschen nicht mehr wegzudenken, auch aus den Schulen nicht. Und seit Programmen wie „ChatGPT“ ist es nun wichtiger denn je zu wissen, wie man richtig damit umgeht und wie man die digitalen Medien zu seinem Vorteil nutzen kann. Das Kommunale Medienzentrum der Stadt „KOMEZ“ hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, Kölner Schulen im Bereich der Medienkompetenz zu stärken und weiterzubilden.
Mit kostenlosen Workshops und Projekten zur Medienkompetenzförderung steht das Medienzentrum Lehrerinnen und Lehrern, Pädagogischen Fachkräften sowie Schülerinnen und Schülern zur Seite. Auf den 300 Quadratmetern des größten Medienkompetenzzentrums NRWs werden in drei verschiedenen „Hubs“ Medien- und Technikkompetenzen gefördert. Dabei werden unter anderem Lehrkräfte von inzwischen 315 Schulen zur Internet-ABC-Lehrkraft ausgebildet, um ihren Schülern den richtigen Umgang mit Medien beibringen zu können.
OB Reker: Ein wichtiger Ort für Köln
Oberbürgermeisterin Henriette Reker sagt, das Zentrum sei „einer der wichtigsten Orte, die es in Köln gibt, um Medienkompetenzen zu fördern“. Die Oberbürgermeisterin und Schulministerin des Landes NRW, Dorothee Feller, stimmen zu, dass Schülerinnen und Schüler in der Lage sein sollten, digitale Medien richtig anzuwenden, um sich selbst vor Fake-News oder Künstlicher Intelligenz zu schützen.
Um einen Einblick zu bekommen, wie Kölner Schulen mit KOMEZ zusammenarbeiten, stellten sechs Schulen die Projekte vor, an welchen sie in den vergangenen Monaten gearbeitet haben. Laut Sabrina Hack, der Leiterin des KOMEZ, ist die Helios Gesamtschule die Vorreiterschule der Medienkompetenzförderung. Die Schule verfügt über eine eins zu eins Ausstattung und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern so, in Projekten wie einer Informatik-Werkstatt, beispielsweise das Programmieren von selbst gebauten Robotern aus Lego-Steinen zu lernen. Andere Schulen, wie die Förderschule „Die gute Hand“, nutzten in der Vergangenheit schon das Angebot des kostenlosen Medienverleihs und konnten so auch in den eigenen Räumen den Unterricht abwechslungsreicher gestalten.