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„Wir lassen uns den Spaß an der Freud nicht verderben“Sülzer eröffnen Straßenkarneval an der Nikolauskirche

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Drei kostümierte Männer und eine kostümierte Frau stehen auf einem Platz vor einer Kirche.

Pascal Böhm (l.), Christian Süper, Roland Böhm, Britta Halber (r.) vom IGS organisieren die Eröffnung des Straßenkarnevals an der Nikolauskirche in Sülz.

Auch dieses Jahr findet die Eröffnung des Straßenkarnevals in Sülz an der Nikolauskirche statt. Das Wetter hält Feiernde nicht auf.

Trotz der Regenfälle eröffnen die Feiernden den Straßenkarneval an der Nikolauskirche in Sülz vergnügt. Die Begrüßung übernimmt Bezirksbürgermeisterin Cornelia Weitekamp: „Das Wetter ist nicht mit uns, aber wir lassen uns den Spaß an der Freud nicht verderben.“

Auf einer Bühne stehen drei Männer, eine grauhaarige Dame spricht ins Mikrofon.

Zur Begrüßung spricht Lindenthals Bezirksbürgermeisterin Cornelia Weitekamp.

Beim Start des Programms um 11 Uhr versammeln sich die ersten Feiernden auf dem Platz. Bis 15 Uhr sorgen verschiedene Bands für die musikalische Unterhaltung. Die Tanzgruppe „Danzpirate vom Rhing“ aus Porz tritt auf und es gibt Getränke, Suppe und Currywurst.

Köln-Sülz: Regnerischer Karnevalsauftakt an Weiberfastnacht

Das Highlight für die Feiernden ist der Besuch des Kölner Dreigestirns am Mittag. „Wir freuen uns jedes Jahr, dass sie kommen“, so Pascal Böhm von der „Interessengemeinschaft Dienstag-Veedelszug Sülz-Klettenberg-Lindenthal“. Seit vielen Jahren veranstaltet die Interessengemeinschaft den Auftakt sowie den Veedelszug am Dienstag in Sülz. Der Zug findet dieses Jahr bereits zum 71. Mal statt.

Geschäftsführer Roland Böhm freut sich am meisten: „Auf die glücklichen Gesichter, die sagen, dass es schön war und dass sie nächstes Jahr wieder kommen.“ Sie organisieren den Auftakt des Straßenkarnevals für das Veedel. Viele Besuchenden kennen sich, es herrscht eine persönliche, heitere Atmosphäre.

Die Feiernden lassen sich vom Regen nicht abhalten und tanzen unter Regenplanen. Auch die Band Aap Futü, die den Auftakt auf der Bühne bestreitet, ist ebenfalls optimistisch: „Wäre schon schön, wenn es besseres Wetter wäre, aber wir machen das Beste draus“, sagt Christoph Göddertz von Aap Futü.