KVB und Sportstätten empfehlen Fußball-Fans, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
DFB-Pokal und WeihnachtsmärkteWarum am Mittwoch wieder Stau-Chaos droht
Der 1.FC Köln empfängt am Mittwoch um 18 Uhr im DFB-Pokal-Achtelfinale Hertha BSC Berlin. Da der Anpfiff in den Berufsverkehr fällt und die Stadt aufgrund der geöffneten Weihnachtsmärkte ohnehin voll ist, empfehlen die Kölner Sportstätten dringend die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
„Es wird ein hohes Verkehrsaufkommen erwartet“, schreiben die Sportstätten. Das Rheinenergie-Stadion ist etwa über die Linie 1 der KVB zu erreichen. Wie üblich bei FC-Heimspielen werden die Kapazitäten der KVB erweitert. Die KVB verstärken den Stadtbahnverkehr zwischen den Haltestellen „Neumarkt“ und „Rheinenergie-Stadion“ sowie „Weiden West“ und „Rheinenergie-Stadion“ entlang der Stadtbahn-Linie 1. Bereits ab 15 Uhr – also drei Stunden vor Anstoß – und nach Ende des Spiels ab 19.45 Uhr setzt die KVB zusätzliche Stadtbahnen ein.
Zudem verstärken im gleichen Zeitraum zusätzliche Busse die Anbindung des Stadions. Diese sind mit „E RheinEnergieSTADION“ beschildert und fahren ab der Haltestelle „Neumarkt“ (Abfahrthaltestelle der Linien 136 und 146 auf der Neumarkt-Nordseite), halten an den Haltestellen „Rudolfplatz“ und „Aachener Straße/Gürtel“, bevor sie an der Haltestelle „Alter Militärring“ enden. Auf den Bus-Linien 141 und 143 werden Gelenkbusse eingesetzt, um die Kapazität zu vergrößern.
Die Fans werden gebeten, auch die regulären Stadtbahnen der Linie 1 zu nutzen, um eine Entzerrung im Zustrom zu erreichen. Die Linie 1 hält an den Haltestellen „Alter Militärring“ und „Rheinenergie-Stadion“. Für die Spiele des 1. FC Köln im DFB Pokal besteht eine Tarifkooperation zwischen KVB und 1. FC Köln. Die Eintrittskarte gilt deshalb zugleich auch als Ticket für die KVB.