Die fünfte und letzte Staffel der erfolgreichen TV-Serie „Babylon Berlin wird unter anderem in Köln gedreht. 30 Drehtage sind für Köln und Umgebung angesetzt. Das teilte die Film- und Medienstiftung NRW mit, die das Serienfinale mit zwei Millionen Euro fördert. „,Babylon Berlin' kommt nach Köln und darüber freuen wir uns sehr“, sagt Walid Nakschbandi, Geschäftsführer der Stiftung. „Die Filmstiftung unterstützte 2015 als erste Förderung die Produktion der ersten Staffel und wird diese großartige historische Buchverfilmung bis zum Serienfinale konsequent weiter unterstützen.“ Die Serie sei „ein starkes Stück Fernsehgeschichte zum richtigen Zeitpunkt“.

„Babylon Berlin“ in Köln: Kommissar Gereon Rath kehrt zurück nach Köln

Die Serie dreht sich um den jungen Kölner Kommissar Gereon Rath (Volker Bruch), der im Berlin der späten 1920er Jahre den Kriminalfall eines von der Berliner Mafia geführten Pornorings lösen soll. Rath gerät in einen Dschungel aus Korruption, Drogen- und Waffenhandel. In der fünften Staffel kehrt der Kommissar Gereon Rath zu seinen Wurzeln in Köln zurück.

Bereits für die erste Staffel wurde Köln zum Drehort. Unter anderem wurde die Lokhalle des Bahnbetriebswerks in Nippes zum Drehort. Neben Bahnszenen entstanden dort auch Büro- und Gefängnisszenen. Wo für die fünfte Staffel gedreht wird, ist noch nicht bekannt. Die Serie basiert auf der Romanvorlage “Märzgefallene von Volker Kutscher. Regie und Drehbuch der   Serie übernehmen wieder Tom Tykwer, Achim von Borries und Henk Handloegten.

Zum Inhalt der fünften Staffel schreibt die Filmstiftung: „Berlin, 30. Januar 1933: Adolf Hitler wird Reichskanzler. Das Ende der Weimarer Republik droht. Am 5. März 1933 sollen Neuwahlen der NSDAP die ganze Macht verschaffen. Die kommenden 5 Wochen bis zum Urnengang stellen jeden einzelnen Menschen in Deutschland auf eine besondere Probe.“ Wann die fünfte Staffel erscheint, ist noch nicht bekannt. (sim)