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KommentarDie Kölner SPD gibt ein schlimmes Bild ab

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Köln – Die Kölner SPD hat sich zu einem Perpetuum mobile der Selbstbeschäftigung entwickelt – und das ist schlecht für sie selbst, für die Politik dieser Stadt und auch für die Bürger. Die Welt arbeitet sich am Coronavirus ab, die Sozialdemokraten an sich selbst – in einer historischen Krise. Das dürften die Wähler wohl kaum goutieren, und OB-Kandidat Andreas Kossiski weiß spätestens jetzt, worauf er sich eingelassen hat.

Matthias Hendorf

Der Stil der innerfraktionellen Revolution ist ziemlich mies, aber das scheint mittlerweile vielen egal zu sein. Die Fraktion hat nie das selbst verschuldete Aus von Ex-Fraktionschef Martin Börschel überwunden, inhaltlich wie personell. Mit ihren Personaldebatten und Streitigkeiten dürfte sich das kaum ändern. Die SPD gibt ein schlimmes Bild ab.

koeln@kr-redaktion.de