Mit diesem Preis würdigt das Forum muslimische Zivilgesellschaft NRW „herausragendes und authentisches Engagement im Kampf für gegenseitige Akzeptanz und gegen antimuslimischen Rassismus“. Benannt ist er nach einer ägyptischstämmigen Deutschen, die 2009 in einem Gericht in Dresden aus muslimfeindlicher Gesinnung heraus ermordet wurde.

Es sei ihr eine Ehre, den Preis entgegenzunehmen, sagte die OB. „Ich betrachte ihn als Anerkennung für die Bemühungen der Stadt Köln, dem Thema antimuslimischen Rassismus zu begegnen.“ Sie betrachte ihn aber vor allem als Auftrag, nicht nachzulassen, Hass auf Menschen zu benennen und zu unterbinden. (fu)