AboAbonnieren

Kölner ZooBanteng-Kälbchen kam an Heilig Abend zur Welt

Lesezeit 1 Minute
Zwei Kälbchen und ein Muttertier stehen im Gehege.

Gleich zwei neugierige Jungtiere gibt es derzeit bei den Bantengs im Zoo zu sehen.

Seine Pfleger nannten das Neugeborene „Joseph“. Auch das zweite Jungtier des Jahres - das Kälbchen „Wika“ – war an einem besonderen Tag zur Welt gekommen.

Passend zur verzauberten und besinnlichen Stimmung an Heiligabend begrüßte der Kölner Zoo ein neues Mitglied in seiner großen Tierfamilie: ein Banteng-Kalb kam an diesem Tag zur Welt. Seine Tierpfleger gaben ihm den Namen „Joseph“. Sie sind froh darüber, dass das Kalb ohne Komplikationen und gesund zur Welt gekommen ist.

Joseph tollt durch das Gehege.

Joseph tollt durch das Gehege.

„Als wir in den Stall kamen, hatte seine Mutter es schon liebevoll sauber geleckt“, sagte ein Pfleger. Auch das zweite Jungtier des Jahres - das Kälbchen „Wika“ – war an einem besonderen Tag zur Welt gekommen: Zum Beginn der Karnevalssession, am 11.11. „Es ist schön, dass im Zoo zurzeit mehrere Jungtiere leben, denn sie spielen viel zusammen“, so der Pfleger.

Die Besucher können Joseph im Außengehege bewundern.

Die Besucher können Joseph im Außengehege bewundern.

Wildrinder leben in Südostasien

Vater der beiden Jungtiere ist der große schwarzfarbige Bulle „Buddy“. Seit der Zoo eine Banteng-Herde hält, sind schon elf Jungtiere zur Welt gekommen. Zurzeit leben hier sechs Tiere: zwei Mutterkühe, ein Bulle und drei Jungtiere. Bantengs sind Wildrinder, die in Südostasien beheimatet und stark in ihrer Existenz gefährdet sind.

Weltweit wird ihr Bestand derzeit auf nur noch 4000 bis 8000 Tiere geschätzt. Zusätzlich zur Erhaltungszucht der südostasiatischen Rinder in Zoos, mit der ihre Population gestärkt wird, engagiert sich der Kölner Zoo mit dem „Action Indonesia“-Programm für Banteng-Schutzprojekte vor Ort.