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Kölner RingeWeitere Radfahrstreifen werden eingerichtet – Planung liegt vor

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Einen eigenen Fahrradstreifen und neue Abstellplätze haben die Fahrradfahrer bereits am Hohenzollernring bekommen.

Köln – Stück für Stück arbeitet sich die Stadtverwaltung an den Ringen vor, um dort den Radfahrern mehr Raum zu geben. Nun liegt die Planung auf dem Tisch, wonach auf weiteren Teilabschnitten eine Autofahrbahn in einen Fahrradstreifen umgewandelt werden soll.

Immer mehr schließen sich die Lücken. Wegfallen wird eine Kfz-Spur zugunsten eines Radstreifens am Hansaring zwischen der Von-Werth-Straße und der Vogteistraße, auf dem Kaiser-Wilhelm-Ring und am Hohenzollernring zwischen Erftstraße/Von-Werth-Straße und Flandrische Straße/Ehrenstraße, auf dem Habsburgerring zwischen Aachener Straße und Richard-Wagner-Straße in südlicher Fahrtrichtung sowie auf dem Hohenstaufenring zwischen Richard-Wagner-Straße und Lindenstraße.

Umgestaltung des Barbarossaplatz wird Mammutaufgabe

Anders am Hansaring im Kreuzungsbereich Am Kümpchenshof in südlicher Richtung: Dort sollen zwei Spuren für die Autos erhalten bleiben. Die Radfahrer sollen auf den vorhandenen Radweg ausweichen oder auf der Straße mitfahren. So auch vorerst auf dem Habsburgerring in nördlicher Fahrtrichtung. Jedoch im Bereich zwischen Richard-Wagner-Straße und Aachener Straße soll eines Tages eine separate Radspur eingerichtet werden.

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Die fahrradfreundliche Umgestaltung des Barbarossaplatzes wird noch eine Mammutaufgabe für das Verkehrsdezernat werden. Vorerst wird aber in nördlicher Fahrtrichtung eine Fahrradspur auf einer jetzigen Kfz-Spur eingerichtet.

Weiter geht es auch mit den Parkflächen. Wie bereits in einigen Abschnitten der Ringe sollen nun auch in den genannten Teilbereichen die Parkplätze umgewandelt werden. Tagsüber wären sie dann Ladezone und nachts stünden sie alleine für Anwohner zur Verfügung.