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Kölner OB-WahlDas sagt die Konkurrenz zum designierten SPD-Kandidaten Kossiski

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Ein Wahlzettel zur OB-Wahl: Wer macht am Ende das Rennen? (Archivbild)

Köln – Nach der Vorstellung des designierten OB-Kandidaten Andreas Kossiski (SPD) haben sich auch die anderen Parteien geäußert. Ein Überblick:

Bernd Petelkau (CDU-Partei- und Fraktionschef): „Endlich kristallisiert sich heraus, wer für die SPD antritt. Ich kenne Andreas Kossiski als umgänglichen Kollegen im Düsseldorfer Landtag. Daher gehe ich davon aus, dass wir einen sachlichen und von gegenseitigem Respekt geprägten Wahlkampf erleben werden. Gemeinsam mit Henriette Reker werden wir die Auseinandersetzung selbstbewusst angehen.“

Frank Jablonski (Grünen-Parteivorsitzender): „Noch ist er nicht gewählt als Kandidat, deshalb möchte ich mich dazu noch nicht äußern.“

Angelika Link-Wilden (Linke-Parteivorstandssprecherin): „Die mögliche Kandidatur von Andreas Kossiski möchte ich nicht bewerten. Ich finde, das gehört sich nicht. Wir haben lange versucht, gemeinsam mit der SPD einen Kandidaten aufzustellen, aber da hat sich die SPD null bewegt, obwohl wir es mehrfach versucht haben. Dann ist es eben nicht gewünscht. Für wen wir eine Wahlempfehlung bei einer möglichen Stichwahl abgeben, müssen wir erstmal abwarten.“

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Lorenz Deutsch (FDP-Parteichef): „Ich finde es zunächst einmal gut, dass die SPD einen Kandidaten gefunden hat, es hat ja lange genug gedauert. Ich schätze Andreas Kossiski. Frau Reker hat damit einen Herausforderer und die Kölner haben eine Wahl. Wir konzentrieren uns ganz auf die Ratswahl. Wenn es zu einer Stichwahl kommt, werden wir uns positionieren. Aber da müssen wir noch abwarten.“

Das Wahlkampfteam von Henriette Reker wollte sich nicht äußern.