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Nach elf Jahren PauseKölner Zoo begrüßt brasilianische Felsenmeerschweinchen

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Eines der beiden Felsenmeerschweinchen im Kölner Zoo

Eines der beiden Felsenmeerschweinchen im Kölner Zoo

Putzige Kletterexperten: Kölns Tierpark beheimatet nach mehr als einem Jahrzehnt wieder Felsenmeerschweinchen.

Der Kölner Zoo hat Zuwachs bekommen: Seit Kurzem leben im „kleinen Südamerikahaus“ zwei junge Felsenmeerschweinchen, auch Moko genannt. Laut Kurator Dr. Alexander Sliwa sind die beiden die ersten ihrer Art im Kölner Zoo seit über zehn Jahren. Übernommen wurden die beiden Nager vor ungefähr sechs Wochen von einem privaten Besitzer. „Mittlerweile haben sie sich gut in ihrem neuen Zuhause eingewöhnt“, sagt Dr. Sliwa. Der Zoo bietet ihnen ein warmes und geräumiges Gehege, welches sie sich mit einigen südamerikanischen Affen teilen und das mit ausreichend Bewegungsmöglichkeiten ausgestattet ist.

Die beiden Neuankömmlinge sind ihrer Art entsprechend flinke und gelenkige Kletterer und ernähren sich vegetarisch. Ihr natürliches Habitat ist ursprünglich der Nordosten Brasiliens, wobei sie hier meist in Gruppen zusammenleben und sich als Fluchttiere vor ihren Feinden schützen.

Die neuen Bewohner des Kölner Zoos sind beide männlich, sodass die Aussicht auf mehr Nachwuchs im „kleinen Südamerikahaus“ vorerst noch nicht im Raum steht. Die Anschaffung weiblicher Nachhut sei allerdings nicht ausgeschlossen, sagt der Kurator.